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Geschäftsbriefe korrekt aufsetzen

Das Schreiben von Geschäftsbriefen gehört zum alltäglichen Geschäft in Unternehmen und bei Freelancern. Dabei gibt es bei den meisten Geschäftsbriefen bestimmte Formalitäten zu beachten. Eine Rechnung beispielsweise kann andernfalls ungültig sein. Wir erklären die wichtigsten Regeln und worauf es beim korrekten Aufsetzen von Geschäftsbriefen ankommt.

Die Form – DIN 5008

Auftragserteilungen, Lieferscheine, Bestellbestätigungen, Rechnungen, Dankschreibungen oder auch Werbebriefe: Die schriftliche Kommunikation zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden, mit Lieferanten, die Korrespondenz zwischen Unternehmen oder zwischen Freelancer und Auftraggeber – all dies fällt in die Rubrik der Geschäftsbriefe und muss bestimmten Anforderungen nachkommen. Diese Anforderungen gilt es zu beachten, weil manch ein Geschäftsbrief sonst keine Gültigkeit besitzt und weil ein Geschäftsbrief immer auch ein Aushängeschild des Unternehmens ist und das Image beeinflussen kann. Ein korrekt aufgesetzter Geschäftsbrief zeugt von Seriosität und Verlässlichkeit.

Ganz allgemein gelten für Geschäftsbriefe die Normen nach DIN 5008. Diese Normierung ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, doch liefert sie Anhaltspunkte für eine professionelle und korrekte Gestaltung geschäftlicher Korrespondenz. Konkret geht es um die Maße der Seitenränder, Schriftgröße und Schriftart, Zeilenabstände und Abkürzungen.

Vorgaben nach DIN 5008 im Überblick:

  • Seitenränder: links 2,5 cm, rechts 2,0 cm, oben 4,5 cm, unten 2,5 cm
  • Zeilenabstand: 1-1,5-zeilig
  • Schriftgröße: 12 Punkt, bei viel Text 11 Punkt
  • Schriftart: gut lesbar, z.B. Times New Roman, Arial oder Calibri

Diese Angaben dürfen nicht fehlen

Während die DIN 5008 nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, gibt es bestimmte Angaben, die in einem Geschäftsbrief auf keinen Fall fehlen dürfen und die zu den gesetzlich festgelegten Pflichtangaben gehören. Dabei ist es vor allem wichtig, dass der Empfänger des Geschäftsbriefs den Absender zweifelsfrei identifizieren und bei Bedarf mit ihm in Kontakt treten kann.

Diese Punkte muss ein Geschäftsbrief enthalten:

  • Name des Unternehmens bzw. des Absenders
  • Anschrift des Unternehmens
  • Bei AG und GmbH: Angaben zur Vertretung
  • Registereintrag
  • Rechtsform

Dieser Punkt ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber sinnvoll: Optionen zur Kontaktaufnahme wie Telefonnummern, Mobilnummern und Mailadresse.

Wie detailgenau Unternehmen in ihren Geschäftsbriefen ihrer Informationspflicht nachkommen müssen, hängt nicht zuletzt von der Unternehmensform ab. 

Ondacaracola @ shutterstock.com

Aufbau und Inhalt der Korrespondenz

Geschäftsbriefe folgen einem bestimmten Aufbau. Dazu gehören in der Regel der Briefkopf, Datum, Betreffzeile, Anrede, Anliegen und Grußformel.

Briefkopf

Der Briefkopf ist in gewisser Weise die Visitenkarte des Unternehmens an präsenter Stelle im Geschäftsbrief. Oben stehen Name und Anschrift des Unternehmens sowie die Mailadresse. Darunter ist die Adresse des Empfängers angegeben. Hierbei empfiehlt sich eine maximale Breite von 8,5 cm, damit die Angaben für das Sichtfenster eines Standard-Briefumschlags passen.

Darunter folgt mit einer Leerzeile Abstand und rechtsbündig das Datum. Unter Umständen werden hier auch zusätzliche Informationen wie ein Aktenzeichen oder eine Rechnungsnummer erwähnt.

Betreffzeile

Zwei Zeilen unter der Datumsangabe folgt die Betreffzeile. Diese verweist bereits auf den Inhalt des Schreibens und erstreckt sich über höchstens zwei Zeilen. Meist wird die Betreffzeile in Fettschrift gesetzt. Das Wort ‚Betreff’ vorneweg ist überflüssig.

Anrede und Grußformel

Manch ein Geschäftsschreiben – wie zum Beispiel eine Rechnung – braucht keine Anrede und keine Grußformel. Für andere Geschäftsbriefe wiederum sind diese unerlässlich und sollten angemessen sein. Im besten Fall gibt es einen oder mehrere persönlichen Ansprechpartner für die Anrede. Ansonsten kann auf die neutrale Anrede: „Sehr geehrte Damen und Herren, …“. zurückgegriffen werden. Wer die Anrede genderneutral halten will, kann eine Anrede wie „Sehr geehrte Mitarbeitende“, „Liebes Marketing-Team“ oder auch ein freundliches „Guten Tag“ oder „Hallo“ wählen. Einige große Unternehmen nutzen bereits ganz selbstverständlich diese Formen der Anrede.

Bei der Grußformel kann man mit „Mit freundlichen Grüßen“ nichts falsch machen. Zwischen dem Gruß und der Unterschrift sollten drei Leerzeilen liegen.

Der Textteil

Zwischen Anrede und Grußformel gehört mit je einer Leerzeile Abstand der Textteil mit dem eigentlichen Anliegen. Dieser kann natürlich in Länge und Inhalt vollkommen unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass der Textteil eine klare Struktur aufweist und gut verständlich sowie fehlerfrei formuliert ist.

Übrigens: Der klassische Geschäftsbrief mit Postversand wird immer mehr von der Geschäfts-E-Mail abgelöst. Für diese gelten die gleichen Standards. Ein wichtiger Unterschied ist, dass der Absender des Geschäftsbriefs erst am Ende der E-Mail in der Signatur aufgeführt wird. 

 

Video mit mehreren Szenen gestalten: So einfach geht´s!

Ein kurzes Video ist schnell erstellt und kann mit wenig Aufwand auf der eigenen Webseite, einer Videoplattform wie YouTube oder Vimeo oder in sozialen Medien wie Instagram oder LinkedIn veröffentlicht werden. Doch wie sieht die Sache aus, wenn es sich dabei beispielsweise um eine kurze Unternehmenspräsentation handelt, die aus mehreren einzelnen Szenen besteht und zu einem kurzen Film zusammengeschnitten werden soll? Die Antwort: Dank leistungsstarker und oftmals auch kostenloser Tools im Internet ist das in der heutigen Zeit keine große Herausforderung mehr. Der folgende Bericht bietet eine Übersicht über das Thema sowie eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Grundlagen der Videobearbeitung: Dieses Equipment ist erforderlich

Wer einen Film mit mehreren Szenen drehen möchte, benötigt dafür zuallererst ein entsprechendes Storyboard. In diesem wird die Handlung und der grundsätzliche Aufbau des Films festgelegt.

Um die Szenen in den Kasten zu bekommen, ist eine Videokamera erforderlich. Dabei kann es sich im einfachsten Fall um die Kamera auf dem Smartphone handeln. Viele Modelle haben bereits eine Cam mit hoher Auflösung integriert. Wer noch bessere Ergebnisse erzielen möchte, kann sich jedoch auch eine preisgünstige Systemkamera oder Spiegelreflexkamera kaufen. Die besten Kameras für Einsteiger liegen in einer Preisrange zwischen 250 und 600 Euro.

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Für viele Anwendungszwecke ist die Kamera auf dem Smartphone ausreichend. Für noch bessere Qualität sorgen günstige Systemkameras oder Spiegelreflexkameras für Einsteiger.

Für die Gestaltung selbst wird ein PC bzw. Laptop benötigt, auf dem sich die Videos flüssig bearbeiten lassen. Viel wichtiger ist jedoch ein gutes Videoschnittprogramm. Dafür muss nicht zwingend viel Geld ausgegeben werden. Es gibt auch qualitativ hochwertige Video Bearbeiter, die kostenlos heruntergeladen und ausprobiert werden können.

Wer seine Videos zusätzlich mit passenden Sounds hinterlegen möchte, benötigt dafür auch noch die entsprechenden Effekte. Auch dafür ist kein großes Budget erforderlich. Plattformen wie beispielsweise Filmstock bieten eine große Menge kostenloser Audio-Files, die in die Videos eingebunden werden dürfen. Jeden Monat kommen neue Ressourcen aus unterschiedlichen Kategorien wie beispielsweise Hintergrund, Party, Reisen oder Social Media hinzu.

Videos mit Filmora zusammenfügen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Szenen lassen sich also mit entsprechender Software zusammenfügen. So weit die Theorie. Doch wie funktioniert der Vorgang tatsächlich in der Praxis?

Ein Software-Tool, mit dem sich besonders einfach Videos zusammenfügen lassen, ist beispielsweise Filmora. Die einzelnen Szenen lassen sich hier in wenigen Schritten zu einem gesamten Video miteinander verbinden.

Schritt 1: Software-Installation

Im ersten Schritt ist es erforderlich, die Software herunterzuladen und auf dem eigenen Rechner zu installieren.

Schritt 2: Videos importieren

In weiterer Folge können die gewünschten Videos direkt in das Programm hineingezogen oder manuell hinzugefügt werden. Sobald der Import der Videos abgeschlossen ist, sind diese in einer Miniaturansicht verfügbar.

Schritt 3: Videos in gewünschter Reihenfolge auf die Videospur ziehen

Nun können die Videos im nächsten Schritt in der gewünschten Reihenfolge auf die Videospur gezogen werden. Damit ist die Rohfassung des Films fertig. Durch einen Klick auf das Abspielsymbol über der Zeitleiste kann die aktuelle Fassung des Videos betrachtet werden. In den meisten Fällen ist das Ergebnis noch nicht völlig zufriedenstellend.

Schritt 4: Übergänge hinzufügen

Deshalb geht es in weiterer Folge darum, dem Film auch noch den erforderlichen Feinschliff zu verpassen. Filmora stellt zu diesem Zweck eine Vielzahl an unterschiedlichen Effekten und Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Im einfachsten Fall sollten die einzelnen Szenen mit entsprechenden Übergängen versehen werden.

Dafür wird bei Filmora einfach unter dem Menüpunkt „Übergänge“ ein gewünschter Übergang ausgewählt und in der Zeitleiste zwischen den beiden Videos platziert. Die Dauer des Übergangs kann geändert werden, indem in der Zeitleiste auf den Übergang geklickt wird. Standardmäßig sind dafür zwei Sekunden eingestellt.

Soll der gleiche Übergang für alle Szenen verwendet werden, so ist dies ebenfalls einfach möglich. In diesem Fall muss einfach auf den entsprechenden Übergang mit der rechten Maustaste geklickt und die Option „Auf alle anwenden“ ausgewählt werden.

Schritt 5: Video speichern und veröffentlichen

Nachdem der Film nach den eigenen Vorstellungen fertiggestellt wurde, kann er in unterschiedlichen Auflösungen und Formaten gespeichert werden.

Die passende Auflösung für das Video ist vor allem davon abhängig, wo das Video veröffentlicht werden soll. MP4 eignet sich beispielsweise gut für Videos, die auf YouTube, Facebook oder Instagram veröffentlicht werden sollen. Das MOV-Format speichert die Videos in hoher Qualität, dafür sind die Dateien allerdings auch ziemlich groß und nicht jeder Videoplayer kann dieses Format auch tatsächlich abspielen.

Wer mit seiner eigenen Homepage Geld verdienen möchte, sollte neben guten Texten und stimmungsvollen Bildern auch Videos in den Content integrieren. Für die Veröffentlichung von Videos auf der Webseite sollte die Auflösung „1.280 mal 720 Pixel“ gewählt werden. Das ist in den meisten Fällen der beste Kompromiss zwischen guter Qualität und Abspielmöglichkeit bei Internet-Verbindungen mit geringen Bandbreiten.

Häufig gestellte Fragen/FAQs

Wie kann man mehrere Videos in einem kombinieren?

Um mehrere Videos miteinander zu kombinieren, ist ein entsprechendes Videoschnittprogramm erforderlich. In diesem können die Videos hochgeladen und in der gewünschten Reihenfolge auf die Zeitleiste platziert werden. Im Anschluss daran kann das Video im gewünschten Format gespeichert und veröffentlicht werden.

Wie kann ich mehr als zwei Videos zusammenfassen?

Das Zusammenfassen von mehr als zwei Videos funktioniert in der Regel genauso einfach und nach den gleichen Prinzip. Zunächst werden in einem Video Bearbeiter die gewünschten Videos, die zusammengefasst werden sollen, hochgeladen. Dabei ist es egal, ob es sich um zwei oder mehrere Videos handelt. Danach können diese Videos nacheinander in der Timeline platziert werden. Um dem neuen Video auch noch den letzten Feinschliff zu verpassen, können auch noch passende Übergänge ausgewählt werden?

Gibt es auch Apps für das Smartphone, mit denen sich Videos zusammenfügen lassen?

Sowohl für Android-Telefone als auch für iPhones stehen zahlreiche Apps zur Verfügung, mit denen sich zwei oder mehr Videos zu einem Film zusammenfügen lassen. Die Qualität und der Funktionsumfang lassen sich allerdings nicht mit jener von Videoschnittprogrammen auf dem PC vergleichen. Die Apps sind deshalb bestenfalls für den privaten Gebrauch geeignet.

 

Papierloses Büro – geht das wirklich?

Seit Jahren geister ein Schlagwort durch die Unternehmen: Das papierlose Büro. Aber geht das überhaupt und was bedeutet es eigentlich, in einem Office ohne Papier zu arbeiten?

Generell ist ein papierloser Betrieb nicht unmöglich

Das digitale Büro ist bereits in vielen Firmen zum Alltag geworden. Der Umfang ist jedoch recht unterschiedlich. Kundenanschreiben, Verträge, Rechnungen, ja sogar Lieferscheine können digital erstellt und versendet werden. Die digitale Unterschrift ist technisch kein Problem und wird immer häufiger angewandt. Trotzdem ist die gute alte Post noch nicht arbeitslos.

Die Papierflut ist zwar kleiner geworden, das Öffnen von Briefumschlägen gehört jedoch immer noch zum Alltag im Büro. Wichtig wie eh und je ist das Versehen der Dokumente mit einem Eingangsstempel. Ein digitales Büro hat überdies nicht nur Vorteile. Der technische Aufwand ist relativ groß, wenn man allein an die Datensicherheit denkt. Langfristig ist es effizienter, papierlos zu arbeiten, die Umstellung ist jedoch ein längerer Prozess.

Langfristige Transformation

Von heute auf morgen ist die Umstellung auf eine volle Digitalisierung nicht zu bewerkstelligen. Es ist ein Entwicklungsprozess, der über Jahre dauert. Nicht nur die technischen Voraussetzungen müssen geschaffen werden. Dabei müssen die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten berücksichtigt werden. Die Mitarbeiter benötigen Schulungen. Ihnen muss die Angst vor dem Neuen und vor dem Verlust des Arbeitsplatzes genommen werden. Auf dem Weg dorthin wird es weiterhin eine wichtige Erfindung geben: den Firmenstempel.

Er wird uns nach lange erhalten bleiben. Hier sind zahlreiche Modelle auswählbar, die den Büroalltag übersichtlicher machen. Selbst wenn ein Bescheid eines Amts eingescannt werden kann, ist es empfehlenswert, den Posteingang entsprechend zu stempeln. Die Digitalisierung eines Laufzettels ist nicht immer die effizienteste Lösung. Die kann die Papiervariante durchaus sinnvoll sein.

Für das Büro und im Privatleben

Beim Kauf eines Stempels steht die Qualität im Vordergrund. Davon hängt ab, ob das Gestempelte gut lesbar ist. Das Ambiente spielt heute im Büro eine große Rolle. Ein hoher Wohlfühlfaktor fördert die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Neben der Schönheit spielt beim Design die Ergonomie eine wichtige Rolle. Der Stempel muss gut in der Hand liegen. Nostalgiker finden an einem einfachen Holzstempel mit separatem Stempelkissen Gefallen. Häufiger sind heute jedoch die Automatikstempel im Einsatz, bei denen das Stempelkissen integriert ist.

Die kleinen Helfer lassen sich auch privat einsetzen. In Zeiten von E-Mails und WhatsApp ist die Zahl von handgeschriebenen Briefen zwar geringer geworden. Für viele ist es jedoch sehr persönlich, zu einem besonderen Anlass einen Gruß per Hand zu verfassen. Ein schön gestalteter Stempel kann als schönes Designelement zum Einsatz kommen. Die Bilder sind ein Blickfang und machen die Grußbotschaft noch interessanter. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn die Stempel lassen sich individuell gestalten.

Wird der Stempel irgendwann ganz verschwinden?

Verfechte des „papierlosen Büros“ erwarten dies. Die Realität sieht jedoch anders aus. Zwar konnte durch die Digitalisierung vieler Dokumente die Papierflut eingedämmt werden, ohne Briefe und Zettel ist der Alltag im Büro jedoch aktuell kaum vorstellbar. Realistisch ist zurzeit ein papierarmes Büro. Dies hat viele Vorteile, etwa die Minimierung der Druckkosten.

Digitale Cloud-Systeme machen die Dokumente an jedem beliebigen Ort nutzbar. Ist ein Schreiben eingescannt, muss es nicht mehr kopiert werden. Die Digitalisierung macht den Alltag effizienter und kostengünstiger. Bis der Stempel aus der Mode kommt, dürfte es jedoch noch eine Weile dauern.

Das sind die besten digitalen Lösungen für den Büroalltag

Der Büroalltag soll in Deutschland Schritt für Schritt immer digitaler und damit auch nachhaltiger werden. Das papierlose Büro ist dabei immer wieder im Gespräch, doch wie sollen Unternehmen hier am besten den Einstieg wagen? Es stellen sich unter anderem Fragen nach der benötigten Hardware und welche Prozesse man aufsetzen muss, um im Büro auf Papier verzichten zu können. Gerade durch die Corona-Zeit mussten viele Unternehmen gezwungenermaßen in Sachen Digitalisierung den einen oder anderen Schritt auf einmal nehmen. Das Home Office hat eine komplett neue Bedeutung bekommen. Dabei gibt es schon jetzt einige digitale Lösungen, die den Büroalltag erleichtern.

 

Das Konzept des papierlosen Büros

Der Begriff papierloses Büro beschreibt für sich stehend schon sehr genau, um was es dabei geht. Es soll Papier gespart werden, indem immer mehr Prozesse digitalisiert werden. Oftmals muss dieser Prozess in vielen kleinen Schritten erfolgen, allerdings hat das keinen negativen Einfluss auf die allgemeinen Vorteile. Die Druckkosten können drastisch reduziert werden und man benötigt immer weniger Papier. Hinzu kommt, dass man durch die Digitalisierung noch besser im Team arbeiten kann und auch das produktive Arbeiten gefördert wird. Viele Prozesse können nun von überall auf der Welt ausgeführt werden und man muss nicht mehr im Büro vor Ort sein. Durch die Digitalisierung kann das Unternehmen den gesamten Erfolg steigern und hält die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zur Konkurrenz weiter hoch. Möglichkeiten wie z.B. die digitale Unterschrift von DocuSign können einen sehr positiven Effekt auf die allgemeine Effizienz haben. Hinzu kommt, dass durch die digitale Erfassung deutlich weniger Unterlagen und wichtige Dokumente verloren gehen.

Bringt das digitale Büro auch Nachteile mit sich?

Wo Vorteile sind, sind in der Regel auch zumindest ein paar Nachteile. Die Einführung des papierlosen Büros an sich ist schon als Nachteil zu bezeichnen, denn sie ist sehr komplex und kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Wie aufwändig es ist, hängt natürlich stark von der Größe des Unternehmens und der Komplexität der Arbeitsaufläufe ab. Fakt ist aber auch, dass man früher oder später nicht um die Digitalisierung herumkommt. Je früher man damit anfängt, desto leichter wird der Weg. Grundsätzlich erfordert das papierlose Büro auch eine gewisse Disziplin der gesamten Belegschaft. Oftmals sind es einzelne Mitarbeiter, die sich bewusst gegen die Digitalisierung sperren und damit den Prozess an der Basis schon bremsen. Daher sollte immer von allen Chefs vorgelebt werden, wie man sich bei der Digitalisierung zu verhalten hat.

Kontinuierliche Optimierung

Damit man auch langfristig von den Vorteilen des digitalen und papierlosen Büros profitieren kann, sollten die eingeführten Prozesse ständig kontrolliert und optimiert werden. Vor allem in der Einführungsphase werden immer wieder Probleme auftauchen, die man im Vorfeld nicht bedacht hat. Wenn die Probleme angegangen und beseitigt werden, kann schnell klar werden, welches Potenzial noch vorhanden ist. Wenn man sich externe Experten zur Hilfe nimmt, haben diese meist schon die passenden Tools an der Hand, mit denen man eine kontinuierliche Optimierung sicherstellen kann. Wichtig ist, dass man als Unternehmen nicht zu lange zögert und damit irgendwann den Anschluss an die Konkurrenz verliert.

Unternehmensgründung: Die eigene Website ist heute Pflicht

Es klingt beinahe abgedroschen, doch aus Verbrauchersicht ist es ein Fakt: Was nicht online präsent ist, existiert nicht. Eine eigene Website ist für jeden Betrieb, egal welcher Größe, unheimlich wichtig. Selbst als reine Visitenkarte im Netz dient sie als Anker, währenddessen eine eigene Homepage mit angeschlossenem Onlineshop die Grundlage für den Erfolg ist. Da immer mehr Geschäfte online stattfinden, ist die Website der Zugang zum Markt, doch damit dieser gelingt, muss die Infrastruktur stimmen.

Website für Unternehmen: Ohne geht es kaum

Gründer müssen nur sich beobachten. Suchen sie etwas oder stoßen sie auf ein Produkt, so greifen sie zur Suchmaschine und besuchen die Homepage des Anbieters. Eine eigene Medienpräsenz über die Website ist unheimlich wichtig. Hier finden Interessenten Informationen, Kontaktdaten, können Aufträge aufgeben oder den Onlineshop besuchen. Generell gilt: 

1. Anlaufstelle für Interessenten 

Gerade mögliche Kunden, die sich unsicher darüber sind, ob sie dem Unternehmen vertrauen können, besuchen die Website und informieren sich ausgiebig über den Betrieb und die Produkte. Eine Website bietet die Informationen wesentlich kompakter als eine Unternehmensseite auf Facebook. 

2. Verkaufsmöglichkeiten durch den Onlineshop

Selbst die leicht nutzbaren Baukasten-Angebote für Homepages bieten heute einen integrierten Onlineshop. Je nach Anbieter kann der Shop auch mit Verkaufsmöglichkeiten außerhalb aufgebaut werden. Wer also nicht selbst die Ware verschicken will, sondern stattdessen als Händler bei Amazon agiert, der kann die Produkte in seinem Shop direkt mit dem Kaufbutton des Marktplatzes versehen. 

3. Landingpages zur Leadgenerierung 

Die eigene Homepage bietet immer die Möglichkeit, eine Landingpage für einzelne Produkte, Dienstleistungen oder auch zur Newsletter-Subscription zu erstellen. Leads lassen sich über diese Mikroseiten hervorragend generieren. 

Ein sehr wichtiger Punkt ist jedoch, dass ein Unternehmen ausschließlich über seine eigenen Seiten die Hoheitsgewalt besitzt. Natürlich muss es sich an Rechte und Gesetze halten, doch welche Daten erhoben und verarbeitet werden, was ein Besucher sieht und was nicht, wie sich ein Besucher auf der Seite verhält – ausschließlich über die eigene Website lassen sich diese Werte ermitteln. 

Technische Infrastruktur: Das brauchen Unternehmen

Die technische Infrastruktur ist das Herzstück, welches auch für die Website benötigt wird. Kein Unternehmen kommt heute ohne schnelles Internet aus, zumal viele Beratungsgespräche und Meetings längst online geführt werden. Zur Infrastruktur gehört zugleich die Sicherheit: 

  • IT-Security – die Verbindungen müssen geschützt sein. Lagert ein Unternehmen Daten auf einem eigenen Server, so obliegt ihm die Sicherheit des Servers. Verbindungen dürfen keinesfalls gehackt werden können, noch darf die Gefahr bestehen, dass Daten abgefangen werden. 
  • VPN – um die letzten Punkte sicherzustellen, ist die Nutzung eines VPN bestens geeignet. Wer Mitarbeiter hat, die mitunter im Homeoffice arbeiten, der sollte gezielt sicherstellen, dass die Unternehmensinfrastruktur nur auf VPN geschützten Verbindungen erreicht werden kann. 
  • Dienste – kaum ein Betrieb kommt heute ohne Clouds und entsprechende Lösungen aus. Vom Newsletter bis hin zum Speicherplatz muss darauf geachtet werden, dass die jeweiligen Anbieter hohe Sicherheitsmerkmale aufweisen und sich an die hier gültigen Bestimmungen der DSGVO halten. 

Sobald Mitarbeiter im Spiel sind, kann der Gründer nicht mehr eigenständig den Telefonverkehr tragen. Ein einziges Telefon genügt nicht, zumal Betriebe in verschiedene Abteilungen unterteilt sind, die jeweils eigene Rufnummern haben. Ein Büro kann jedoch nicht mehrere unterschiedliche Telefonanschlüsse besitzen. Früher nutzten Unternehmen daher ISDN-Verträge, heute ist es die Telefonanlage, die auch in der Cloud stationiert sein kann: 

  • Nutzen – Telefonanlagen bieten die Option, mehrere Gespräche gleichzeitig zu führen, spezielle Rufnummern anzulegen, Konferenzen abzuhalten. Auch Lösungen rund um Warteschleifen, Wartezeitansagen und Computervorauswahlen lassen sich integrieren.
  • Lösung – die Cloud-Telefonanlage arbeitet mit VoIP, funktioniert also über das Internet. Während im kleineren Umfang auch ein Router eine Telefonanlage darstellen kann, dienen echte Cloud-Anlagen Unternehmen mit vielen Mitarbeiterplätzen und hohen Ansprüchen. Sie garantieren die Erreichbarkeit, lassen sich aber dennoch mit gewöhnlichen Telefonen verwenden. 

Die meisten Anbieter erlauben es gerade jungen Unternehmen, gemeinsam mit der Anlage zu wachsen. So auch bei einem Internet Anschluss über die Deutsche Telefon. Gründer können also neue Plätze und Leistungen hinzubuchen, wenn das Unternehmen wächst. Anfangs ist es hingegen nicht verpflichtend, gleich eine Telefonanlage zu buchen, die einem Großbetrieb gewachsen wäre. Somit ist die Cloud-Lösung kostensparend und individuell anpassbar. 

Welche Alternativen gibt es zur eigenen Webseite?

Gar keine. Natürlich gibt es zahlreiche Betriebe, die auf eine eigene Website verzichten und sich vollkommen auf die Präsenz in den sozialen Medien konzentrieren. Dies ist aber aus etlichen Gründen nicht empfehlenswert: 

  • Ausgeliefert – ein Betrieb ist den Plattformen gegenüber ausgeliefert. Das Unternehmen nutzt deren Infrastruktur und hat sich deren Regeln zu beugen. Ändern die sich, muss sich das Unternehmen anpassen. 
  • Keine Sicherheit – Social Media-Plattformen löschen, blockieren oder sperren liebend gerne grundlos Accounts, weil die Bots eine ›Verletzung‹ feststellten. Es ist kaum möglich, einen solchen Account schadlos wieder zurückzuerhalten. 
  • Ausschluss – es gibt viele Kunden, die niemals die sozialen Medien besuchen würden. Diese würde ein Unternehmen direkt ausschließen. 
  • Verkaufsplattformen – auch hier gilt: Sich breit aufzustellen, ist wichtig. Im E-Commerce sind eigene Onlineshops und Händleraccounts bei Amazon oder eBay gängig, doch wichtig ist immer der eigene Shop. 
  • Abwertung – wer in den sozialen Medien Anzeigen schaltet und direkt auf eine fremde Verkaufsplattform verlinkt, der schadet mitunter seinem Beliebtheitsranking auf dieser Plattform, da Seitenbesuche aus Links ohne Kauf abwertend verarbeitet werden. Der Direktlink auf die eigene Homepage umgeht das Problem.

Ein Unternehmen sollte immer darauf achten, möglichst viele Interessenten in das eigene Hoheitsgebiet zu locken. Das ist die Website mitsamt dem angeschlossenen Shop. Nur dort hat ein Unternehmen alle Fäden selbst in den Händen. 

Die Nutzung von Social Media schließt das natürlich nicht aus. Doch das Zentrum sollte stets die eigene Website sein, von der alle anderen Kanäle abgehen.

Abbildung 2: Sich allein auf Social Media Plattformen oder Verkaufsplattformen zu verlassen, ist immer riskant. Die dortige Reichweite ist nur geliehen. Bildquelle: @ Szabo Viktor / Unsplash.com

Fazit – es geht nicht ohne eine eigene Website

Selbstverständlich ist das Erstellen einer Unternehmensseite schneller und kostengünstiger als der Aufbau einer eigenen Internetpräsenz. Ein Gründer liefert sich somit jedoch den sozialen Netzwerken aus und hat keinen Einfluss auf deren Spielregeln. Auf der eigenen Seite hat er hingegen alles selbst in der Hand. Allerdings muss die Infrastruktur stimmen und vom ersten Tag an ordentlich aufgesetzt werden. Es bringt nichts, Kunden auf die eigene Website zu locken, wenn sie von dort aus nicht einmal das Unternehmen kontaktieren können, weil die Telefonanlage nicht funktioniert oder der Anschluss ständig besetzt ist.

Die Zukunft von SEO

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Die eigene Website bietet hochwertigen Content, generiert aber keinerlei Klickzahlen? Die selbst hergestellten Produkte liegen qualitativ weit über dem Branchendurchschnitt, hinken der Konkurrenz hinsichtlich der Verkäufe aber weit hinterher? Die Homepage ist noch so schön gestaltet, wird aber von niemandem in Augenschein genommen?

Wahrscheinlich mangelt es an SEO. Hinter den drei Buchstaben steht die „search engine optimization“, im deutschsprachigen Raum auch als Suchmaschinenoptimierung bekannt. Wir haben uns angesehen, worauf es in Zukunft ankommt – und warum durchaus auf die Hilfe einer H&W//SEO-Agentur vertraut werden sollte.

Eine Frage der Qualität
Die Anzahl der freigeschalteten und mit Inhalt gefüllten Websites ist schlichtweg gigantisch. Gefühlt jeder hat im Laufe seines Lebens wenigstens einmal einen Blog betrieben, sich vielleicht sogar eine Domain gekauft und sich an Werbung probiert. Dass hingegen nur vergleichsweise wenige Websites wirklich erfolgreich sind, hat einen guten Grund: Es mangelt an Qualität.

Suchmaschinen wie Google, achten mehr denn je auf guten Content. Im Rahmen von EAT (Expertise, Autorität und Trust) geht es neben hochwertigem Inhalt vor allem darum, Suchintentionen zu treffen und Leser anzusprechen, die sich über das behandelte Thema informieren möchten. Je spezifischer, desto besser.

Responsives Design
Minimalismus ist in. Das gilt auch für zeitgemäße Technik. Plattenspieler sind fantastisch für Sammler. Dem Rest genügen Kopfhörer und Smartphone. Genauso ist niemand mehr darauf angewiesen, große DVD- oder Blu-Ray-Sammlungen zu besitzen. Selbst Film-Fans greifen längst auf Streaming-Services zurück.

Für Websites gilt dasselbe. Die meisten Klicks werden längst durch das Smartphone generiert. Dementsprechend sollte das Design perfekt an den mobilen Gebrauch angepasst sein. Muss zu viel gescrollt oder geklickt werden, ist das Interesse an der Website schnell dahin. Sie muss sich gut bedienen lassen. Sonst ist sie irrelevant.

Bilder, Videos, Podcasts und mehr
Der Google-Algorithmus ist selbst für SEO-Experten ein Mysterium. Was gestern noch wichtig und relevant gewesen ist, könnte schon morgen ein Relikt der Vergangenheit sein. Bild-SEO galt lange Zeit als obsolet, ist mittlerweile allerdings wieder in Mode gekommen. Es lohnt sich dementsprechend, auf alle nur denkbaren Umstände vorbereitet zu sein.

Ob Bilder oder Videos: Sie alle sollten bestens benannt und beschriftet sein. Sogar Podcasts werden heutzutage als wichtig für Google und andere Suchmaschinen angesehen. Wenn Bedarf in der Branche besteht, sind der Fantasie in diesen Belangen keinerlei Grenzen gesetzt.

Breit aufgestellt durch Attribute
Das Suchverhalten hat sich kontinuierlich an die neuen Bedingungen angepasst. Es ist nicht lang her, da wurden Google-Suchen oder Suchmaschinen allgemein auf ausschließlich schriftlichem Weg angestrebt. Heutzutage erfreut sich die Voice Search einer beständig wachsenden Popularität. Die gesuchten Begriffe werden komfortabel in das Smartphone gesprochen.

Entitäten und Attribute stellen dabei sicher, dass die eigene Website gefunden wird. Sie springen nicht nur bei einer sehr präzisen Suche nach „Batman“ an, sondern im besten Fall auch bei „Feind vom Joker“ oder „Gotham Superheld“. Es kommt mehr und mehr auf Semantik an.

Lokal statt global
Das Internet ist ein Synonym für Globalität. Immerhin kann die eigene Website von jedem Standort dieser Welt abgerufen werden. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, wie wertvoll Local SEO ist. Abseits von persönlichen Interessen suchen Menschen in erster Linie nach Unternehmen in der unmittelbaren Umgebung.

Und so ist klar, dass ein Umzugsunternehmen in Nürnberg nicht darauf spezialisiert sein sollte, in Asien oder Afrika gefunden zu werden, sondern spezifisch im Ort selbst, Erlangen, Fürth oder Schwabach. Nur so gelangt es effektiv zur eigenen Zielgruppe.

Was macht gutes Webdesign aus?

Eine gute Website ist wie eine online Firmenpräsenz oder ein Ladenlokal ihres Unternehmens im Internet. Jeder Unternehmer würde, bevor er Visitenkarten oder Werbebroschüren drucken lässt, einen Grafiker oder Designer beauftragen. Leider wird für den Auftritt eines Unternehmens im Onlinebereich oft weniger Mühe und Sorgfalt aufgewendet. Viele gestalten ihre Website schnell selbst oder überlassen dies einem Praktikanten. Die einfachsten Regeln im Design werden dann oft nicht befolgt. Dabei ist gerade im Internet das Design besonders wichtig. Potenzielle Kunden sollen sich auf der Seite gut zurechtfinden, die Optik mögen und nicht zuletzt sollte alles auch auf dem Mobiltelefon gut lesbar dargestellt sein. Welche Designregeln im Onlinebereich gelten und was gutes Design ausmacht, hat uns die Schild Roth SEO Agentur, eine bekannte Agentur für Webdesign Köln verraten.

Die 5 Grundpfeiler für gutes Webdesign

  • Bild
  • Farbe
  • Schrift
  • Struktur
  • Responsive Design

Hier die ultimativen Tipps, wie man diese Grundpfeiler beim Webdesign anwendet:

Bild: Optik & Bildsprache 

Eine Seite im Internet sollte auf den ersten Blick eine für den Betrachter angenehme Optik bieten. Dabei muss das Design zum Unternehmen passen. Ein Unternehmen aus der Finanzbranche benötigt eine andere Optik als ein Laden, der hippe Klamotten verkauft. Die Bildsprache sollte dabei immer passend zum Gesamtkonzept sein. Es sollten Bilder oder Videos gezeigt werden, die den Zustand beschreiben, den der Kunde erreichen würde, wenn er die Dienste des Unternehmers annimmt, z.B. ein schön bepflanzter Garten oder eine perfekt eingerichtete Küche. Wenn Personen abgebildet werden, ist es stets hilfreich,  diese so zu zeigen, wie sie sich selbst gerne sehen würde. Also eher etwas jünger, attraktiver, dynamischer und entspannter, als sie wirklich sind. Insgesamt sollte dies aber nicht übertrieben werden, der Betrachter sollte sich noch selbst wieder erkennen können. Wichtig ist auch die Größe der Bilder. Sie sollten schnell laden und scharf und unverpixelt auf der Seite erscheinen. Bei der Wahl der Bilder ist also Sorgfalt angesagt. Denn: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Die Auswahl sollte dabei aus Sicht des potenziellen Kunden getroffen werden – und nicht nach persönlichen Vorlieben des Auswählenden.

Farbe: Farbauswahl & Gestaltung 

Farben können negative oder positive Signale aussenden. Die auf einer Website eingesetzten Farben sollten daher gut harmonieren und insgesamt eine positive Ausstrahlung haben. Falls es aus dem Corporate Design schon Firmenfarben gibt, sollten diese genutzt werden. Allgemein gilt: Eher weniger Farben, diese aber konsequent auf der gesamten Seite einsetzen. Ungefähr drei Farben werden als optimal angesehen, um eine Reizüberflutung zu vermeiden. Wichtige Inhalte, wie z.B. die sogenannten „Call-To-Action-Buttons“ (z.B. „Rufen Sie jetzt an!“) sollten auf jeden Fall farblich hervorgehoben werden. Hintergrundelemente sollten dagegen farblich eher neutral gehalten werden.

Schrift: Schriftarten & Schriftgrößen

Die Texte auf einer Website sollen vor allem gut lesbar sein. Als Schriftgröße sollte daher mindestens 12 gewählt werden. Ein anderthalbfacher Zeilenabstand wird empfohlen. Außerdem sollte der Kontrast zwischen Hintergrund und Text so sein, dass eine gute Lesbarkeit entsteht. Da dunkle Schrift auf hellem Grund vor allem in heller Umgebung besser zu lesen ist als helle Schrift auf dunklem Grund, ist diese Variante vorzuziehen. 

Besonders für Fließtexte ist eine serifenlose Schrift (also eine Schrift ohne An- und Abstriche bei den Buchstaben) ratsam, diese findet man oft unter der Bezeichnung „sans serif“. Ein Klassiker der serifenlosen Schriften ist Arial. Insgesamt sollten auf einer Seite nicht zu viele verschiedene Schrifttypen und Schriftgrößen verwendet werden, allgemein empfohlen werden höchstens zwei verschiedenen Schriftarten. Am einfachsten ist es, eine Schrift auszuwählen und nicht mehr als drei verschiedene Größen dieser Schrift auf der Seite zu nutzen, damit wirkt das Gesamtbild ruhiger und hochwertiger. Auf die Nutzung von Versalien (kursiv) soll weitgehend verzichtet werden. Selbst bei der Ansprache sehr junger Kunden ist von einer Nutzung von mehr als zwei Schriftarten abzuraten, hier kann eher mit verschiedenen Schriftgrößen, mehr Farbe und mehreren Störern gearbeitet werden.

Struktur: Einfach & Übersichtlich

Die Struktur einer Seite sollte so gestaltet sein, dass der Leser auf Anhieb den Überblick gewinnt und alle Informationen, die er sucht, schnell findet. Sowohl eine Liste mit Reitern, die Themengebiete angibt als auch eine Suchfunktion sind hier sehr hilfreich. Außerdem sollte die Seite nicht überfrachtet sein und nicht zu viele Buttons haben, die plötzlich auftauchen. Gutes Webdesign ist in der Regel einfach – was jedoch nicht einfallslos oder billig bedeutet, sondern aufgeräumt und übersichtlich. Zu bedenken ist vor allem, dass das Design auf allen Geräten gut aussehen muss, dies ist bei einigen Designs, die auf den ersten Blick sehr künstlerisch hochwertig wirken, nicht möglich. Daher besser ein einfacheres Design wählen, dass in jeder Variante gut aussieht.

Responsive Design

Eine Website sollte auf allen Arten von Endgeräten gut dargestellt werden, vom PC übers Tablet bis hin zum Smartphone. Damit dies gewährleistet ist, muss das gewählte Design unbedingt „reponsive“ sein. Damit wird vermieden, dass z.B. auf dem Mobiltelefon nur ein Teil der Seite angezeigt wird. Da insgesamt die Nutzung des Internets per Smartphone immer mehr zunimmt, muss gutes Webdesign vor allem für Mobilgeräte optimiert werden. Ein guter Webdesigner weiß das!

Fazit

Eine gute Website bietet potenziellen Kunden eine ansprechende Gestaltung, eine schöne aber nicht überfrachtete Bildsprache, gut lesbare Schriftarten und Schriftgrößen und eine übersichtliche Struktur. Der Leser sollte sich sofort auf der Seite wohlfühlen, schnell alle wichtigen Informationen finden und nicht zuletzt sollte die Seite auf allen Endgeräten gut lesbar sein, daher ist Responsive Design sehr wichtig. Wenn ein Unternehmen dies beachtet, ist die Grundlage für Erfolg im Onlinebereich gelegt. Darauf aufbauend können dann SEO, SEA und weitere Online-Marketing-Aktivitäten geplant werden.

Mit einer eigenen Homepage Geld verdienen

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Es ist längst keine Seltenheit mehr, dass man eine Homepage nicht nur aus Spaß betreiben, sondern damit auch Geld verdienen kann – Online-Shops und Blogger machen es schließlich vor. So einfach, wie es auf dem ersten Blick aussieht, ist es in der Regel aber nicht. Wer allerdings langfristig damit Geld verdienen will, sollte auf ein paar Dinge achten.

Eine Homepage erstellt sich nicht von selbst

Man muss stattdessen ein bisschen Zeit für den Aufbau und die Gestaltung einplanen. Wichtig ist am Anfang natürlich auch die Idee hinter der Webseite. Hat sie einen informativen Charakter, sollte der Content natürlich etwas her machen – d.h. Recherche-Arbeiten und ein Händchen für gute Texte sind definitiv notwendig. Wer sich für einen Online-Shop entscheidet, benötigt ausreichend Produkte, die man anbietet. Und bei einem eigenen Blog reicht ein einziger Text selbstverständlich nicht aus. Stattdessen muss man die Leser mit regelmäßigen Einträgen füttern, die das Interesse der Nutzer wecken sollte.

Kaufmännische Fähigkeiten sind von Vorteil

Nicht nur die Optik einer Webseite ist ausschlaggebend für den Erfolg. Wer mit seiner Homepage langfristig Geld verdienen will, muss auch den finanziellen Aspekt betrachten.

  • Bei einer Selbstständigkeit gilt es das Finanzamt zu informieren. Bei einer reinen Content-Erstellung erfolgt die Einstufung in der Regel als Freiberufler, weil es sich dann um eine kreative Tätigkeit handelt.
  • In der Anfangszeit kann man außerdem die Kleinunternehmerregelungnutzen – dann entfällt die Umsatzsteuer.
  • Hinzu kommen natürlich noch die Rechnungen, die man schreiben muss (wir empfehlen diesen Ratgeber zum Thema Rechnungssoftware).

Es ist daher immer besser, sich im Vorfeld mit einem Steuerberater zusammenzusetzen oder ein Gründertreffen zu besuchen. Dadurch erfährt man, was auf einen zukommt und welche Fehler man vermeiden kann.

Wie genau lässt sich mit einer Homepage eigentlich Geld verdienen?

In der Theorie ist es gar nicht so schwer, verschiedene Einnahmequellen für sich zu gewinnen.

Affiliate Marketing

Der Begriff mag vielleicht nicht jedem bekannt sein, die Umsetzung hingegen schon. Es handelt sich hierbei nämlich um Links, die zu einem externen Anbieter führen. Das Prinzip lässt sich sehr gut anhand eines Blogs erklären. Wer z. B. viel liest und sich daher für einen Buch-Blog entschieden hat, verlinkt in der Regel das gelesene Werk in Form einen Produktbildes. Wenn ein Nutzer auf das Cover klickt, wird es entweder zum jeweiligen Verlag oder zu einer Verkaufsplattform wie Amazon weitergeleitet. Kauft der Konsument dann den Artikel, erhält der Blog-Betreiber eine Provision. Ebenso verhält es sich mit Bannern oder Buttons, die auf der eigenen Seite eingepflegt werden. Wichtig:Es ist nicht ratsam, alles zu verlinken, was man in die Finger bekommt. Man sollte besser darauf achten, dass es zum eigenen Content passt und sich die Partnerprogrammegenau aussuchen. Sonst erkennen Nutzer sehr schnell, dass es sich hierbei um eine bezahlte Kooperation handelt. Im schlimmsten Fall verlieren sie dann das Interesse an der Webseite.

AdSense

Hierbei handelt es sich um ein Google-Programm, welches dem Webseiten-Betreiber dabei hilft, zum Inhalt passende Werbung einzubinden. AdSense ist in der Handhabung nicht schwierig. Man muss lediglich einen Code auf der eigenen Homepage einbinden, den Rest macht Google. Auch hier erfolgt die Bezahlung pro Klick. Diese Maßnahme lohnt sich allerdings erst, wenn man eine große Besucherzahl vorweisen kann. Denn ein Klick bringt in der Regel nur ein paar Cent. Handelt es sich um ein sehr gutes Suchwort, können auch mal ein paar Euro als Gewinn hinzukommen.

Backlinks

Viele Hersteller und Online-Shops leben von Backlinks und sind daher auch bereit, eine entsprechende Summe fließen zu lassen. Doch was bedeutet das genau? Anbieter, Verkäufer oder Agenturen kommen auf den Inhaber einer Homepage zu und fragen an, ob ein Link oder ein Text (mit entsprechendem Link) auf der Webseite möglich ist. Entweder wird der Text geliefert oder man muss ihn selbst schreiben. Sofern man sich über den Preis einig wird, kann man über bezahlte Artikel sehr gut Geld verdienen – solange die Sichtbarkeit der eigenen Seite den Preis rechtfertigt. Je besser diese ist, umso höhere Preise kann man verlangen.

Was nicht passt, wird passend gemacht!?

Natürlich kann man dieses Prinzip verfolgen, wenn man viel Geld verdienen will. Sonderlich zielführend ist das allerdings nicht immer. Denn wenn Bezahldienste überhand nehmen oder thematisch gar nicht zur eigenen Seite passen, merken dass die Nutzer sehr schnell. Während es einige ignorieren werden (sofern die Qualität des Contents es wert ist), kann man trotzdem wichtige User verlieren. Das wiederum bedeutet, dass die Sichtbarkeit sinkt und man nicht mehr erfolgsversprechend für Unternehmen ist. Außerdem fühlen sich viele Nutzer von häufigen Werbeeinblendungen gestört und nutzen daher einen sogenannten AdBlocker. Wer also mit seiner Homepage Geld verdienen will, sollte auf dezente Werbung setzen, die zur eigenen Seite passt.

Banking-Apps – die Bank für Unterwegs

Mit den Banking-Apps geht das Online-Banking in die nächste Generation. Dank dieser nützlichen Applikationen ist es ohne Probleme möglich, Bankgeschäfte mittels Smartphone oder Tablet-PC von überall aus zu tätigen. Dies beinhaltet vor allem die wichtigsten Vorgänge im Rahmen des Online-Bankings wie den Abruf des aktuellen Kontostandes, die Durchführung von Überweisungen oder die Einrichtung von Daueraufträgen und Lastschriften.

Anbieter von Banking-Apps

Apps für Online-Banking lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Die einen bieten ihre Dienste nur für Konten der jeweiligen Geldinstitute an, von denen die App erstellt bzw. veröffentlicht wurde, andere wiederum bieten mit der Multibanking-Funktion Zugriff auf mehrere Konten unterschiedlicher Banken und Sparkassen. Damit lassen sich dann sämtliche Kontobewegungen von einer zentralen Stelle kontrollieren und steuern.

Die Banking-App der Sparkasse: Mit der kostenlosen Banking-App der Sparkasse steht neben den oben bereits erwähnten Funktionen noch der Zugriff auf diverse weitere Konten wie z. B. Festgeld-, Tagesgeld- oder Darlehenskonto zur Verfügung. Zusätzlich umfasst die App eine Suche für Filialen und Geldautomaten. Die App verfügt über eine Reihe an Sicherheitsmaßnahmen und wurde vom TÜV zertifiziert.

StarMoney Banking: Mit StarMoney Banking steht Nutzern eine Multibanking-App zur Verfügung, die nicht an das Angebot eines einzelnen Kreditinstitutes gebunden ist. Auf der Webseite von StarMoney kann zuvor überprüft werden, ob das eigene Geldinstitut unterstützt wird. Im Gegensatz zur vorangegangenen App ist StarMoney Banking jedoch nicht kostenlos, sondern nur im Abo für 3,99 Euro pro Monat.

Deutsche Bank App „Meine Bank“: Kostenlos für alle Kunden der Deutschen Bank gibt es die App „meine Bank“, die einen Überblick über Konten, Karten, Depots und Bausparverträge gewährt. Möglich sind außerdem Inlands- und Terminüberweisungen, Lastschriftverwaltung und die Suche nach Filialen. Darüber hinaus beinhaltet die App einen umfangreichen Servicebereich, über den beispielsweise Konten oder Depots eröffnet werden können.

Wie sicher sind Banking-Apps?

Sicherheit beim Online-Banking und insbesondere bei mobilen Applikationen ist ein besonders sensibles Thema, welches bei der Auswahl der App oberste Priorität haben sollte. Die Standardsicherheitsvorschriften sollten von jeder App erfüllt werden. Dazu gehören Kennwort- bzw- Passwort-Schutz, verschlüsselte Datenbankkommunikation und eine Auto-Lock-Funktion.

Damit sich Kriminelle gar nicht erst am Konto bereichern können, empfiehlt es sich, sowohl die Log-In-Daten als auch Transaktionsnummer (TAN) vor fremdem Zugriff zu sperren. Letztere sollten immer von einer externen Quelle kommen wie beispielsweise TAN-Listen aus Papier oder TAN-Generatoren von der Bank, um auf der sicheren Seite zu sein.

TIPP!
Generell empfiehlt es sich, das eigene Smartphone bei der Nutzung von Banking-Apps mit zusätzlicher Sicherheitssoftware auszustatten. Zu den renommiertesten Anbietern solcher Produkte gehört Kaspersky Lab. Das im Jahr 1997 gegründete Cybersicherheitsunternehmen bietet Sicherheitslösungen für Unternehmen, Privatanwender und staatliche Einrichtungen. Mehr als 400 Millionen Nutzer und 270.000 Unternehmen vertrauen auf die Expertise von Kaspersky Lab. Die Produkte des Unternehmens wurden zudem bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt Kaspersky Anti-Virus beim AV-Test mit 18 von 18 möglichen Punkten hinsichtlich der Virenerkennung. Auch beim Produkttest des Online-Portals Netzsieger konnte Kaspersky durch seinen hervorragenden Schutz überzeugen.

Was ist Webhosting

Was ist Webhosting und was bietet es ?

Webhosting ist das Angebot eines Internet Service Providers, kurz ISP, welcher Webspace bereitstellt und Homepages von Kunden auf diesem unterbringt.

Welches Angebot ist für Ihre Webpräsenz sinnvoll ?

Der Provider, welcher den Webspace zur Verfügung stellt, macht dies in der Regel gegen Bezahlung. Weiter gibt es auch die Möglichkeit kostenlose Angebote zu finden. Hier wird jedoch meist Werbung geschaltet um den Aufwand zu finanzieren.
Zu der Dienstleistung des Providers gehört die Ablage der Homepage auf dem Server (Webspace), welcher in der Regel auch alle gängigen Programmiersprachen unterstützt, wie CSS,HTML,PHP, und viele weitere Programmiersprachen.

Außerdem gibt es Webseiten, welche mit einer MYSQL Datenbank im Hintergrund arbeiten, auf welcher Daten erfasst und auf der Webseite ausgegeben werden. Dies ist zum Beispiel bei sozialen Netzwerken nötig, da Nutzerdaten auf dieser gespeichert und wieder ausgegeben werden.

Grundsätzlich ist es wichtig für Sie zu verstehen was Ihre Webseite benötigt und im Anschluss einen Provider zu suchen, welcher Ihren Bedarf deckt.
Im Internet gibt es eine ganze Reihe von Angeboten mit unterschiedlichen Möglichkeiten.
Es gibt Dienstleister, welche die einfache visuelle Ausgabe einer Webseite im Netz ermöglichen, aber auch solche die auf Lösungen für Content Management Systeme, kurz CMS, ausgelegt sind.

Mit einem CMS haben Sie als Kunde zum Beispiel die Möglichkeit eine Webseite zu erstellen, bei der Sie in der Lage sind die Inhalte selbst zu verwalten.
Es gibt auch Provider, welche im Webhosting Lösungen für Online Shops, oder Homepage Baukasten Systeme anbieten.
Da es so viele Lösungen und Möglichkeiten gibt, sind auch unzählige Angebote im Internet verfügbar.
Wichtig für Sie sollte sein, dass das Preis Leistungs Verhältnis stimmt. In Fachzeitschriften und auf Internetportalen können Sie sich über die Provider informieren und Ihre Auswahl einschränken. Gerade wenn Sie nicht mit der Materie vertraut sind und Ihre Webseite vielleicht von einer Webagentur umgesetzt wurde, macht es durchaus Sinn einen Provider zu eruieren, welcher einen guten Support bietet. Auch hier können Erfahrungsberichte, welche im Internet leicht auffindbar sind weiterhelfen.

Zusammengefasst sollten Sie also verstehen, welche Anforderung Ihre Webseite hat und welche Dienstleistungen Ihr Webhosting beinhalten muss. Weiter müssen Sie beurteilen, inwieweit Sie sich selbstständig zurecht finden und ob ein Support nötig ist. Wenn ein Support nötig ist, so ist die Dienstleistung des Webhosting preislich höher, da auch die Mitarbeiter im Support finanziert werden müssen. Mit diesen Parametern sind Sie im Anschluss in der Lage das Kosten Leistungs Verhältnis zu bestimmen und die richtige Lösung zu finden.

 

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