Verwandte Beiträge desselben Autors in WordPress anzeigen: Die besten Methoden im Überblick

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WordPress Backend mit verwandten Beiträgen eines Autors unterhalb eines Artikels

Verwandte Beiträge desselben Autors in WordPress anzeigen ist eine effektive Strategie, um die Lesedauer zu erhöhen und wiederkehrende Besucher durch gezielte Empfehlungen zu fördern. In dieser Anleitung zeige ich, wie verwandte Beiträge gezielt, optisch überzeugend und SEO-konform eingebunden werden – ob mit Bordmitteln, Plugins oder eigenem Code.

Zentrale Punkte

  • Benutzerinteraktion wird durch passende Autorenbeiträge erhöht
  • SEO-Signale steigen dank interner Verlinkung
  • Plugins wie YARPP oder Contextual Related Posts bieten flexible Lösungen
  • PHP-Code erlaubt individuelle Implementierung
  • Optimale Platzierung steigert die Klickrate deutlich

Warum verwandte Beiträge desselben Autors wichtig sind

Verlinkungen zu weiteren Beiträgen desselben Autoren schaffen Vertrauen und fördern die Identifikation mit dem Schreibstil. Leser erhalten vertiefende Informationen direkt vom Urheber – ein erheblicher Vorteil für Themen-Kompetenz und langfristige Bindung. Gleichzeitig steigert dieser Ansatz die Conversion-Möglichkeiten, da Nutzer meist mehrere Beiträge konsumieren. Noch wichtiger: Durch die mehrere Seitenaufrufe steigt die durchschnittliche Sitzungsdauer – ein eindeutiges Signal für Suchmaschinen. Und: Interne Links stärken nicht nur die Navigation, sondern helfen auch, Themencluster zu etablieren.

Für viele Leser ist der Schreibstil einer der Hauptgründe, weshalb sie immer wieder denselben Autor bevorzugen. Persönliche Anekdoten, Fachkompetenz oder eine bestimmte Erzählweise erzeugen eine engere Verbindung, die auf lange Sicht die Loyalität stärkt. Gerade in Themengebieten wie Technik, Lifestyle oder Gesundheit suchen viele Nutzer gezielt nach Konsistenz in Ton und Inhalt. Wenn direkt unter einem Beitrag weitere passende Artikel desselben Autors verlinkt sind, entsteht eine Art „Content-Kette“, die den Leser über mehrere Beiträge hinweg begleitet. So erhöhst du die Verweildauer spürbar – ein Pluspunkt, den auch Google honoriert.

Darüber hinaus eröffnet das Autorenkonzept die Möglichkeit, Expertise stärker hervorzuheben. Wer beispielsweise im Finanzsektor schreibt, kann mehrere Unterthemen abdecken – von Aktientrends bis zu persönlichen Finanzplanungen. Indem du verwandte Beiträge eines einzelnen Autors auflistest, stärkst du dessen Autorität in genau diesem Gebiet, was gleichzeitig das Vertrauen der Leser wachsen lässt. Gerade in Zeiten, in denen Glaubwürdigkeit online eine zentrale Rolle spielt, kann der gezielte Verweis auf thematisch komplementäre Artikel die Reputation nachhaltig festigen.

Verwandte Beiträge anzeigen mit WordPress-Bordmitteln

WordPress bietet bereits grundlegende Funktionen, um verwandte Inhalte automatisch im Footer eines Beitrags darzustellen. Diese basieren meist auf Kategorien, Schlagwörtern oder der Autoren-ID. Wer ein Block-basiertes Theme nutzt, kann im Editor den Block „Ähnliche Beiträge“ gezielt unter Artikeln einfügen. Die Darstellung lässt sich dort leicht anpassen: Optional mit Bild, Titel und Kurztext. Für kleinere Websites und Blogs reichen diese Bordmittel oft aus, etwa wenn monatlich nur wenige Inhalte ergänzt werden. Möchte man jedoch Beiträge gezielt auf Autor-Ebene verknüpfen, braucht es mehr Kontrolle.

Der Vorteil der nativen Bordmittel ist ihre Einfachheit: Sie lassen sich zügig einrichten und erfordern keine zusätzlichen Installationen. Gerade auf Seiten, die noch in der Aufbauphase sind, kann diese Vorgehensweise ausreichend sein. Allerdings stößt man hier schnell an Grenzen, wenn mehr Feinsteuerung notwendig wird. Wer beispielweise einzelne Posts eindeutig bestimmten Autoren zuweisen möchte, muss oft auf Taxonomien oder Metafelder zurückgreifen. Diese Möglichkeiten bietet das Standard-Theme nur eingeschränkt. Wenn es also um umfangreiche Sortierkriterien oder Filter geht, sind häufig Plugins oder eigene Codestücke die bessere Wahl.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Benutzerfreundlichkeit. Die automatischen Funktionen für ähnliche Beiträge arbeiten hinter den Kulissen, ohne dass du Einstellungen wie Übereinstimmungsgrad der Themen, Beitragsalter oder bestimmte Keywords definieren kannst. Für den schnellen Start nützlich, aber für redaktionell gepflegte Portale oft nicht detailliert genug. Hier lohnt es sich, Bordmittel nur als Basis zu sehen und mit fortschreitendem Wachstum auf spezifischere Lösungen umzusteigen.

Detaillierte Steuerung mit Plugins für verwandte Beiträge

Sobald mehr Inhalt auf der Seite vorhanden ist oder mehrere Autoren regelmäßig veröffentlichen, stoßen die nativen Funktionen an ihre Grenzen. Plugins bieten hier weitaus mehr Optionen und Performance-Vorteile:

Yet Another Related Posts Plugin (YARPP)

YARPP ist ein Klassiker und besonders gut für datenstarke Seiten geeignet. Es erlaubt, Autorenzugehörigkeit als Filterkriterium zu gewichten. So können Beiträge eines Autors gezielt priorisiert werden. Das Plugin nutzt einen intelligenten Matching-Algorithmus, der sich auf Taxonomien, Textanalyse und Metadaten stützt. Dieses Plugin bietet zudem Optionen zur Anzeige in Widgets oder Inline-Elementen. Wer will, kann es sogar in Custom Post Types integrieren.

Eine besondere Stärke von YARPP liegt in der Flexibilität bei der Ergebnisanzeige. Du kannst beispielsweise entscheiden, ob du nur Titel, Titel und Auszug oder Titel mit Thumbnail darstellen möchtest. Ebenso lässt sich die Reihenfolge variieren, sodass ältere Beiträge an prominenter Stelle auftauchen, wenn dies redaktionell Sinn ergibt. Zudem bietet YARPP meist schnelle Caching-Optionen, wodurch die Seitenperformance erhalten bleibt. Gerade bei großen Archiven kann das ein echter Vorteil sein, da jede Abfrage automatisch optimiert wird.

Contextual Related Posts

Bei dieser Lösung beeindruckt vor allem die Ladegeschwindigkeit. Die Pluginsyntax basiert auf Textähnlichkeit, erlaubt aber auch Autorfilter. Beiträge lassen sich direkt im Editor via Shortcode oder im Theme via Widget anzeigen. Optional zeigen Beitragsbilder, Auszüge oder benutzerdefinierte Felder dem Leser einen schnellen Überblick. Bei Blogs mit aktiven Profilseiten der Autoren lässt sich dies ideal mit benutzerdefinierten Profilfeldern kombinieren.

Ein zusätzlicher Vorteil ist die intuitive Konfiguration. Contextual Related Posts legt Wert auf eine klare Benutzeroberfläche, sodass sich auch Neulinge schnell zurechtfinden. Darüber hinaus unterstützt das Plugin gezielte Anpassungen per CSS, wenn man das Layout individualisieren möchte. So kann man beispielsweise Rahmen, Schattierungen oder Hover-Effekte integrieren, um die Related Posts stärker hervorzuheben. Wer die Textanalyse besonders fein justieren will, kann zudem festlegen, wie stark Begriffe im Titel, im Beitrag oder in Schlagwörtern gewichtet werden sollen. Damit hebt sich dieses Plugin deutlich von simpleren Lösungen ab, die nur Kategorien oder Schlagwörter abprüfen.

Related von Webtimiser

Für alle, die eine manuelle Kontrolle bevorzugen, stellt Webtimiser eine Lösung bereit, bei der verwandte Beiträge individuell zugeordnet werden. Besonders bei sensibler Themenwahl oder hochwertigen Fachartikeln bietet diese Methode spürbare Vorteile bei der Nutzererfahrung. Die individualisierte Zuordnung verlangt mehr Zeit, liefert aber perfekt abgestimmte Empfehlungen. Für Nischenseiten oder Beratungsportale ein klarer Mehrwert.

Manuell gesteuerte Plugins wie dieses eignen sich ideal für kuratierte Leseerlebnisse, bei denen man auf keinen Fall zufällige Empfehlungen möchte. So kann ein Autor beispielsweise exakt bestimmen, welche Beiträge thematisch wirklich anschlussfähig sind. Das steigert nicht nur die Klickwahrscheinlichkeit, sondern bewahrt den Lesefluss, wenn jemand tief in einem bestimmten Thema bleiben möchte. Selbst bei größeren Blogs kann ein Redaktionsmitglied gezielt steuern, ohne den Leser mit irrelevanten Artikeln zu konfrontieren. Dadurch steigt die Qualität und die Trefferquote für die Leserinteressen.

Verwandte Beiträge per eigenem Code anzeigen

Mit einer einfachen PHP-Schleife lassen sich verwandte Beiträge auch direkt im Theme oder über ein Code-Snippet-Plugin darstellen. So sieht ein Minimalbeispiel aus, das die drei neuesten Beiträge desselben Autors unterhalb des aktuellen Beitrags ausgibt:


$args = array(
  'author'        => get_the_author_meta('ID'),
  'post__not_in'  => array(get_the_ID()),
  'posts_per_page'=> 3,
  'orderby'       => 'date',
);
$related_author_posts = new WP_Query($args);
if ($related_author_posts->have_posts()) {
  echo '<h3>Weitere Beiträge von diesem Autor</h3><ul>';
  while ($related_author_posts->have_posts()) {
    $related_author_posts->the_post();
    echo '<li><a href="' . get_permalink() . '">' . get_the_title() . '</a></li>';
  }
  echo '</ul>';
  wp_reset_postdata();
}

Dieses Grundgerüst kann flexibel erweitert werden: etwa durch Thumbnails, Teasertexte oder Autoreninfos. In Kombination mit strukturierten Daten können so auch zusätzliche CTR-Vorteile in der Google-Ergebnisliste entstehen.

Wer mehr Kontrolle haben möchte, kann zusätzliche Parameter im $args-Array definieren, etwa nach bestimmten Kategorien filtern oder das Beitragsdatum als Kriterium nutzen. Auch das Einbinden einer automatischen Seitennavigation für mehr als drei Beiträge ist möglich. So kann man bei Autoren mit sehr vielen Publikationen ein eigenes Archiv aufbauen, in dem nur die Beiträge dieses Autors aufgelistet werden. Für die Performance lohnt sich ein Blick auf Caching-Mechanismen: Speichere das Ergebnis der Abfrage zum Beispiel im Transient-Cache, um bei jedem Seitenaufruf nicht erneut eine aufwendige Datenbankabfrage starten zu müssen.

Effektive Platzierung für maximale Wirkung

Entscheidend ist, wo verwandte Inhalte auftauchen. Direkt unter dem Artikelende ist klassisch und funktioniert – viele Leser suchen nach weiterführenden Inhalten. Eine Sticky-Sidebar auf dem Desktop oder ein Slider auf dem Handy kann die Sichtbarkeit zusätzlich erhöhen. Selbst im Editor positionierte Blöcke passen sich häufig schlecht an – deshalb lohnt es sich, Widgets oder Code-Snippets zu nutzen, die gezielt vor oder nach dem Content einhaken. Achte auf eine visuelle Abgrenzung, etwa durch Boxen, Rahmen oder Icons. Das wirkt aufgeräumt und lädt zum Weiterlesen mit einem Klick ein.

Gerade bei langen Artikeln kann es sinnvoll sein, bereits in der Artikelmitte auf weitere Inhalte desselben Autors hinzuweisen. Wird ein Thema tiefgehend behandelt, verliert manch ein Leser später den Faden. Ein dezenter Hinweis nach etwa 30–40 % der Leselänge kann die Chance erhöhen, dass interessierte Leser mehr von diesem Autor entdecken, ohne erst den ganzen Beitrag bis zum Schluss scrollen zu müssen. Das gilt insbesondere für mobile Nutzer, die aufgrund kleinerer Bildschirme häufiger abspringen.

Ein weiterer Trick ist die Kombination mit Call-to-Action-Elementen. Beispielsweise kann zwischen zwei Textabschnitten ein kurzer Teaser stehen, der nicht nur „Weitere Artikel von Autor XY“ anzeigt, sondern direkt mit einer klaren Handlungsaufforderung verknüpft wird: „Vertiefe jetzt dein Wissen in diesem Bereich und erfahre in Beitrag 2 mehr über aktuelle Trends.“ Solche kombinierte Strategien wirken oft stärker als reine Linklisten.

Automatisch oder manuell? Der direkte Vergleich

Die Entscheidung zwischen automatischer Generierung oder manueller Auswahl hängt vom Inhaltstyp, dem redaktionellen Aufwand und der Struktur ab. Automatische Plugins wie YARPP aktualisieren sich dynamisch – ideal für große Archive. Selbst geschriebene Empfehlungen wirken hingegen persönlicher und sind besonders dann sinnvoll, wenn Autoren unterschiedliche Tonalitäten oder Zielgruppen bedienen. Die folgende Tabelle hilft bei der Orientierung:

MethodeVorteileNachteile
Automatisch per PluginSchnell, dynamisch, wartungsarmEingeschränkte Einflussnahme
ManuellInhaltlich exakt, kontrollierbarAufwändig bei vielen Artikeln
Eigener CodeVollständig anpassbarKenntnisse in PHP notwendig

Entscheidet man sich beispielsweise für einen manuellen Ansatz, sollte man frühzeitig einen nachvollziehbaren Prozess definieren. In einem Multi-Autor-Blog kann es schnell unübersichtlich werden, wenn jeder Autor frei entscheidet, welche Beiträge er verlinkt. Deshalb ist ein redaktionelles Regelwerk oder eine Checkliste sinnvoll. Auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass die Verweise konsistent und in hoher Qualität erfolgen. Damit vermeidet man Situationschaos, wo mal zu viele, mal zu wenige Beiträge pro Autor angezeigt werden.

Technische SEO-Tipps für verwandte Beiträge

Damit relevante Autorenbeiträge bei Google & Co. punkten, sollten ein paar Optimierungen nicht fehlen. Zunächst ist es entscheidend, dass interne Verlinkungen mit sinnhaften Texten versehen werden. Vermeide stumpfe Anker à la „weiterlesen“. Stattdessen: „Beitrag zur Strategieauswahl von Autor Max Meier“. Auch die Performance zählt – Plugins ohne Caching-Integration verlangsamen Ladezeiten deutlich. Tools wie WP Rocket oder Fastest Cache wirken hier unterstützend. Bei der Darstellung helfen angepasste Bilderformate und Lazy Load. Und für alle, die mehrere ähnliche Beiträge anzeigen, gilt: Duplicate Content vermeiden.

Ein weiterer SEO-Aspekt ist die richtige Indexierung. Wenn du viele interne Links zu einem Autorennetzwerk einfügst, lohnt sich ein Blick in die Search Console. Dort siehst du, welche Seiten intern besonders oft verlinkt werden und ob Google diese Seiten korrekt crawlt. Komponenten wie Breadcrumbs oder structured data (z.B. im JSON-LD-Format) können auch auf Autorenebene hinzugefügt werden, um die Autorität eines Schreibers zu unterstreichen. Achte dabei jedoch auf saubere Implementierung, um keine Fehlermeldungen zu erzeugen.

Ebenfalls sinnvoll ist es, die Klickpfade kurz zu halten. Wenn sich ein Nutzer erst durch mehrere Ebenen klicken muss, um weitere Artikel eines Autors zu finden, wirst du ihn im Zweifelsfall schnell verlieren. Ein direkter Verweis unter dem Hauptartikel ist oft der kürzeste Weg. Bedenke zudem, dass ein Mobile-first-Ansatz nicht nur in puncto Layout, sondern auch in Bezug auf Navigation und Ladezeiten essenziell ist.

Mehr Interaktion durch strategische Gestaltung

Design beeinflusst Klickverhalten direkt. Überschriften wie „Weitere Artikel von Max“ oder „Lesenswert vom selben Autor“ sind selbsterklärend. Damit Leser optisch schneller erfassen, worum es geht, sollten Vorschaubilder und Lesedauerangaben nicht fehlen. Für smarte Darstellung nutze Plugins mit Template-Anpassung oder baue individuelle Boxen im Theme. Schlägt ein Artikel hohe Wellen – etwa durch Shares – lohnt sich eine prominentere Platzierung verwandter Beiträge auf der Startseite oder im Autorenprofil. Wer engagierte Autoren aufbauen will, sollte diesen Raum bewusst gestalten.

Eine effektive Methode, um das Design dezent, aber einladend zu gestalten, ist die Verwendung von Farbakzenten. Beispielsweise kann ein Rahmen in der Autor-Farbe oder ein kleines Symbol (etwa ein Stift-Icon) dazu beitragen, dass die Related Posts nicht untergehen. Ein kurzer Teaser-Text, der auf den Inhalt des nächsten Artikels neugierig macht, belebt zusätzlich das Layout. Gleichzeitig sollte das Ganze nicht zu aufdringlich wirken – schließlich möchten Leser primär den Hauptartikel fertiglesen und sich nicht abgelenkt fühlen.

Wer gern experimentiert, kann A/B-Tests durchführen, um verschiedene Varianten der Darstellung zu vergleichen. So lässt sich herausfinden, ob zum Beispiel ein kleiner Slider oder eine einfache Liste mehr Klicks generiert. Auch die Platzierung unterschiedlicher CTA-Schaltflächen kann per Test analysiert werden. Im Idealfall führen solche Optimierungen zu kontinuierlichen Verbesserungen bei der Klickrate der verwandten Beiträge.

Strategien für Multi-Autor-Blogs

Gerade bei Redaktionen mit mehreren Beitragenden ist die richtige Strategie entscheidend. Ich empfehle autorenbezogene Inhaltseinheiten wie Widgets oder Archivseiten. So bleiben Leser langfristig bei „ihrem“ Lieblingsautor. Wer diese Möglichkeit noch nicht nutzt: Prüfe Features wie Benutzerrollen mit individuellen Beitragsvorschlägen. Die Pflege der Autorenprofile und die Zusammenstellung ihrer Werke schaffen ein nachhaltiges Leseerlebnis und fördern wiederkehrende Sessions.

Ein zentrales Element bei Multi-Autor-Blogs ist die klare Kennzeichnung jedes Beitrags. Das bedeutet, im Autorenprofil sollten Themengebiete, Schwerpunkte und kurze Steckbriefe zu persönlichen Hintergründen zu finden sein. So entsteht ein direkter Bezug, der den Leser neugierig macht, sich weitere Beiträge des Autors anzuschauen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, Autoren gezielt zu schulen, wie sie ihre Artikel miteinander vernetzen können. Statt einfach nur auf themenähnliche Beiträge zu verweisen, können sie ihre neuen Inhalte proaktiv auf bereits bestehende Artikel abstimmen. Diese redaktionelle Synergie erhöht den Mehrwert für die Nutzer spürbar.

Gerade bei wachsenden Teams lohnt sich zudem ein Redaktionsplan, in dem Kapazitäten für das Setzen verwandter Beiträge eingeplant werden. So werden die Aufgaben ideal verteilt: Viele Redakteure möchten sich rein auf das Schreiben konzentrieren und beachten gegebenenfalls zu selten, wie wertvoll interne Verweise für SEO und Nutzerbindung sind. Ein Redaktionsplan oder ein separater Verantwortlicher für Content-Verknüpfungen kann hier Abhilfe schaffen, sodass kein hochwertiger Artikel in der Masse untergeht.

Schlusswort: Was jetzt wichtig ist

Verwandte Beiträge gezielt anzuzeigen macht aus Lesern echte Stammgäste. Ob automatisch, per Code oder über manuelle Kontrolle: Die Möglichkeiten sind vielseitig – und keinesfalls technisch unnahbar. Wer bestehende Inhalte besser nutzt, verbessert nicht nur Klickzahlen, sondern auch das Leserlebnis. Besonders Blogs mit regelmäßigem Content profitieren langfristig – sowohl durch SEO als auch durch inhaltliche Tiefe. Fang am besten heute an, die Beitragsempfehlungen sichtbar und wirksam zu gestalten. Die passenden Funktionen liefert dir WordPress bereits mit – du entscheidest, wie weit du gehst.

Denke bei der Umsetzung vor allem daran, dass Content nicht isoliert dasteht, sondern stets Teil eines größeren Informationssystems ist. Jeder Artikel kann der Einstiegspunkt für eine längere Lesereise sein. Wenn du also auf Autor-Ebene hochwertige Themencluster formst und dein Blogdesign entsprechend ausrichtest, hebst du nicht nur den Wert einzelner Beiträge, sondern unterstreichst auch die Expertise jedes Autors. Das fördert in Summe die Glaubwürdigkeit der gesamten Website – und ist damit ein Schritt, mit dem sich sowohl Leser als auch die Suchmaschinenalgorithmen zufriedengeben werden.

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