Die 12 besten WordPress-Automatisierungs-Tools und Plugins im Vergleich (2025)

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Illustration von WordPress-Automatisierungs-Plugins im modernen Design.

Effektive Automatisierung kann die Verwaltung von WordPress-Websites deutlich vereinfachen. Die folgenden 12 WordPress Tools bieten umfassende Funktionen zur Automatisierung von Marketing, Workflows, CRM-Verbindungen und mehr – ideal für Website-Betreiber, die ihre Prozesse im Jahr 2025 optimieren möchten.

Zentrale Punkte

  • No-Code-Lösungen wie Uncanny Automator ermöglichen Automatisierung ohne Programmierkenntnisse.
  • CRM-Integrationen sind essenziell für datenbasierte Entscheidungen und Kundenbindung.
  • Visuelle Workflows optimieren komplexe Abläufe und sparen Zeit.
  • Marketingautomatisierung steigert Conversions und Nutzerbindung.
  • APIs und Webhooks verbinden externe Systeme reibungslos mit WordPress.

1. Uncanny Automator – WordPress automatisieren ohne Code

Mit Uncanny Automator setze ich bequem Automationen um, ohne Code schreiben zu müssen. Über 195 Dienste lassen sich miteinander verkoppeln – zum Beispiel Kontakte in Mailchimp eintragen, wenn jemand ein Formular absendet. Das Plugin eignet sich ideal für Betreiber von E-Learning-Seiten oder Membership-Websites. Besonders hilfreich finde ich die Kompatibilität mit bekannten Plugins wie LearnDash, WooCommerce oder WPForms. Die kostenlose Version enthält bereits viele Trigger und Aktionen – wer erweiterte Funktionen wie Delay-Logiken oder Webhooks benötigt, kann auf Pro upgraden.

Ein weiterer Pluspunkt ist die klare Benutzeroberfläche von Uncanny Automator. Ich kann in einem Dashboard genau definieren, welche Aktion durch welchen Trigger ausgelöst wird. Das vermeidet Missverständnisse und es lässt sich sehr gut nachvollziehen, welche Prozesse auf meiner Website gerade automatisch ablaufen. Gerade bei Lernplattformen, die viele unterschiedliche Nutzeraktionen beinhalten – vom Kurskauf bis zum Abschluss einzelner Lektionen – schafft Uncanny Automator Transparenz und hält mir den Rücken frei. So kann ich mich stärker auf die Inhalte konzentrieren.

Ein Tipp: Wenn ich plane, Webinare in die Automatisierung einzubinden, kann ich in Uncanny Automator Trigger festlegen, die Angemeldete automatisch in ein E-Mail-Marketing-Tool überführen, um ihnen rechtzeitig Erinnerungen oder Vorbereitungsmaterial zu senden. Auf diese Weise steigere ich die Teilnahmequote und sorge für eine integrierte Nutzererfahrung.

2. Thrive Automator – Für Marketingkanäle optimiert

Thrive Automator wurde gezielt für Website-Besitzer entwickelt, die gezielte Marketingprozesse aufbauen möchten. Es ist auf nahtlose Integration mit Thrive-Themes-Produkten abgestimmt – ideal also, wenn ich mit Thrive Leads oder Apprentice arbeite. Das Plugin erlaubt mir, Besucheraktivitäten gezielt auszuwerten und automatische Abläufe zu erstellen, etwa wenn ein Lead ein bestimmtes Video vollständig ansieht oder ein bestimmtes Formular verwendet.

Durch die Fokussierung auf Marketingprozesse kann ich genau nachvollziehen, welche Aktionen meine Leads ausführen und an welchen Stellen sie abspringen. So ermittle ich auf einen Blick, ob meine Marketingkampagne funktioniert oder ob ich nachjustieren muss. Besonders interessant sind die Möglichkeiten, Follow-up-E-Mails oder personalisierte Angebote zu versenden, kurz nachdem sich ein Interessent für einen Lead Magnet registriert hat. Dadurch bleibt die Conversion-Rate erfreulich hoch.

Falls ich bereits das Thrive-Ökosystem nutze – wie Thrive Architect, Themes oder Thrive Optimize – harmoniert alles hervorragend miteinander. Die Tools ergänzen sich gegenseitig und sorgen für messbare Optimierungen, sei es bei Anmeldungen, Klicks oder dem Abschluss eines Kaufprozesses.

3. AutomatorWP – Modular und flexibel

AutomatorWP überzeugt mich durch seinen modularen Aufbau. Ich bezahle nur für die Funktionen, die ich tatsächlich brauche. Der funktionsreiche Kern basiert auf dem Prinzip „Auslöser → Aktion“ und erlaubt mir, etwa die Anmeldung eines Nutzers mit einem CRM-Eintrag zu verbinden. AutomatorWP harmoniert gut mit gängigen Plugins wie BuddyPress oder WooCommerce. Es ist besonders nützlich in Kombination mit Conversion-Elementen für WordPress, etwa bei der Automatisierung von Banner-Interaktionen.

Eine besondere Stärke liegt darin, dass jede Erweiterung (Add-on) einzelne Plugins oder Dienste unterstützt. Wenn ich lediglich WooCommerce automatisieren will, genügt das entsprechende Add-on anstelle eines kompletten Toolkit-Pakets. So halte ich die Kosten niedrig und bleibe flexibel. Zudem kann ich dank Conditional Logic festlegen, unter welchen Bedingungen die Automatisierung tatsächlich ausgeführt werden soll. Das verhindert Spam-Aktionen und sorgt für zielgerichtete Prozesse – alles ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen.

Praktisch finde ich auch die Möglichkeit, Aktionen zeitlich verzögert auszulösen. Gerade bei E-Mail-Follow-ups kann es sinnvoll sein, noch einmal einen Tag zu warten, bevor die nächste Mail verschickt wird. So erzeuge ich einen natürlicheren Kommunikationsfluss und erhöhe tendenziell die Öffnungsraten.

4. WP Webhooks – APIs einfach verbinden

Mit WP Webhooks binde ich WordPress mühelos in bestehende Tools oder Systeme ein, zum Beispiel Google Sheets oder externe E-Mail-Marketing-Lösungen. Dieses Plugin bietet umfangreiche Developer-Optionen wie JSON-Payloads, Conditional Logic und individuelle HTTP Requests. Für Unternehmen, die mehrere Systeme automatisiert synchronisieren möchten, ist WP Webhooks ein unverzichtbares Werkzeug.

Die Einbindung externer Systeme via Webhook bringt einen großen Vorteil: Ich spare mir manuelles Hin und Her zwischen verschiedenen Plattformen. Ich kann beispielsweise automatisch Datensätze in ein CRM eintragen lassen oder Support-Tickets erstellen, sobald bestimmte Ereignisse in WordPress stattfinden. Für Agenturen ist das eine enorme Entlastung: Anstatt jede Kundenanfrage händisch in ein Ticket-System zu überführen, läuft das komplett automatisiert.

Eine weitere Stärke von WP Webhooks ist der starke Fokus auf Sicherheit. Webhooks öffnen prinzipiell immer eine Schnittstelle, und das Plugin stellt hier verschiedene Authentifizierungsmechanismen bereit. So kann ich sicherstellen, dass nur autorisierte Quellen Zugriff erhalten und die Daten korrekt übertragen werden.

5. PushEngage – Nutzer direkt im Browser ansprechen

PushEngage nutze ich, um Besucher per Browser-Benachrichtigung gezielt zurückzuholen. Besonders praktisch ist dabei die automatische Segmentierung nach Seitenbesuchen oder Einkaufsverhalten. Das Plugin bewährt sich bei Shops, Blogs und News-Portalen. Dank automatisierter Reihen (z.B. Warenkorbabbrüche oder neue Beiträge) steigen Rückkehr- und Klickraten spürbar.

Wer einen Onlineshop betreibt, kann PushEngage gezielt einrichten, um zum Beispiel Benachrichtigungen an Nutzer zu versenden, wenn sie Produkte in ihrem Warenkorb liegen lassen. Diese automatisierte Erinnerungsfunktion ist ein echter Umsatzbringer, weil sie Nutzer auffordert, den Kauf abzuschließen. Auch für Blogger mit regelmäßigen Updates ist dieses Plugin empfehlenswert: Sobald ein neuer Artikel online geht, schickt das System eine Benachrichtigung an alle Abonnenten, ohne dass ich es manuell auslösen muss.

Im Hinblick auf Datenschutz lässt sich PushEngage so konfigurieren, dass es DSGVO-konform arbeitet. Das optische Erscheinungsbild der Benachrichtigungen lässt sich dabei anpassen. So kann ich etwa meine Brand-Farben nutzen, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen und die Push-Mitteilungen optisch an das Look and Feel meiner Website anzugleichen.

6. Constant Contact – E-Mail-Automatisierung leicht gemacht

Constant Contact lässt sich einfach mit WordPress verbinden. Ich kann Newsletter automatisiert versenden, Leads mit Hilfe von Pop-ups einsammeln und Listen intelligent segmentieren. Das Plugin spielt besonders gut mit Formularlösungen zusammen – etwa aus der Anleitung zum Formular-Setup in WordPress. Dank DSGVO-konformer Optionen ist es auch für europäische Websitebetreiber geeignet.

Für Kleinunternehmen, die noch im Aufbau ihrer E-Mail-Liste stehen, ist Constant Contact eine solide Wahl. Das Reporting-Modul liefert Einblicke in Öffnungs- und Klickraten, sodass ich meine Kampagnen stetig verbessern kann. Als besonders hilfreich empfinde ich, dass Schritt-für-Schritt-Anleitungen innerhalb des Dashboards integriert sind. Das erleichtert den Einstieg und macht das Anlegen von automatisierten Sequenzen intuitiv.

Falls ich mehrstufige Funnels gestalten will, bei denen ich eine Willkommens-E-Mail versende, danach ein Gratis-Angebot bewerbe und später einen Kaufvorschlag mache, kann ich dies über den Automatisierungsbereich in Constant Contact abbilden. So plane ich die gesamte Kundenreise und kann den Erfolg tracken, indem ich das Tool mit WooCommerce oder anderen Verkaufslösungen verbinde.

7. SureTriggers – Visuelle Workflows per Drag and Drop

SureTriggers ermöglicht mir, vielfältige Verknüpfungen herzustellen – unter anderem mit über 400 externen Diensten. Der visuelle Editor ist intuitiv. Ich klicke Aktionen zusammen – etwa wenn ein Benutzer zu einem Webinar eingeladen werden soll, sobald er sich registriert hat. Die Zapier-ähnliche Arbeitsweise vermeidet Fehlerquellen und beschleunigt die Einrichtung. Besonders für mittlere und große Websites finde ich das Plugin sehr wirkungsvoll.

Der Drag-and-Drop-Editor ist ein echter Vorteil, wenn ich nicht programmieren möchte. Durch das bloße Verschieben von Blöcken kann ich umfangreiche und ineinandergreifende Prozesse definieren. Neu registrierte Nutzer können automatisch in eine bestimmte Gruppe eingeteilt werden, wodurch ich gezielte E-Mails und Inhalte anbieten kann. Gerade Membership-Seiten profitieren davon, weil sie Mitglieder je nach Status unterschiedlich behandeln können.

Darüber hinaus kann ich innerhalb von SureTriggers sehr gut mit verzögerten Aktionen arbeiten. So hat ein Nutzer zum Beispiel Zeit, ein kostenfreies Angebot zu testen, bevor er ein Upgrade-Angebot erhält. Dies sorgt für strukturierte Nutzerreisen und kann gleichzeitig den Umsatz ankurbeln. Wer bereits Erfahrung mit Tools wie Zapier hat, wird sich schnell einfinden und die Möglichkeiten für WordPress-Integrationen zu schätzen wissen.

8. Gravity Flow – Prozesse mit Formularlogik automatisieren

In Verbindung mit Gravity Forms macht Gravity Flow mein Formularsystem zu einem Backoffice-Werkzeug. Ich verwende es, um Genehmigungsprozesse, Anfragen oder mehrstufige Workflows zu automatisieren. Dies ist besonders wertvoll in Organisationen mit mehreren Entscheidungsstufen. Praktisch finde ich die E-Mail-Benachrichtigungen und die Rollensteuerung, die genau kontrolliert, wer welche Schritte ausführt.

Vor allem bei komplexeren Abläufen, etwa in Agenturen oder auch in der Verwaltung, kann Gravity Flow Arbeitsschritte strukturieren. Ein typisches Beispiel ist ein Urlaubsantrag: Ein Mitarbeiter füllt das Formular aus, und Gravity Flow leitet es automatisch zusammen mit einer Benachrichtigung an den Vorgesetzten weiter. Nach Freigabe kann sich eine weitere Aktion anschließen, etwa das Versenden einer Bestätigungsmail an den Mitarbeiter. So entfallen manuelle Schleifen und alles wird ordentlich protokolliert.

Weil sich die Oberfläche an Gravity Forms anlehnt, bleiben die Formulare vertraut, während hinter den Kulissen ein leistungsstarkes Workflow-System arbeitet. Das spart Einarbeitungszeit, da ich mich nicht in völlig neue Prozesse hineinfinden muss. Stundenlange E-Mail-Verläufe, die manuell nachgehalten werden müssen, gehören damit der Vergangenheit an.

9. Revive Old Posts – Inhalt recyceln, Traffic gewinnen

Revive Old Posts ist ein nützliches Plugin, das ich gerne auf Blogs einsetze. Es sorgt dafür, dass ältere Inhalte automatisch in geplanten Intervallen auf Facebook, X (ehemals Twitter), LinkedIn und anderen Kanälen geteilt werden. Das spart Zeit und bringt gleichzeitig neue Leser zu erprobten Artikeln. Besonders gut funktioniert es bei Content-Portalen mit mehreren Hundert Artikeln im Archiv.

Ich schätze besonders die Möglichkeit, gezielt Hashtags und Texte für jeden Social-Media-Kanal vorab zu definieren. So stelle ich sicher, dass der geteilte Beitrag trotz Automatisierung individuell an die Plattform angepasst ist. Durch die Wiederbelebung älterer Artikel kann ich Langzeiterfolge erzielen und inaktive Beiträge in den sozialen Medien wieder in Umlauf bringen. Das steigert nicht nur meinen Traffic, sondern oft auch das Ranking in Suchmaschinen, weil ich meinem Content wieder frische Interaktionen verpasse.

Ein Anwendungsfall: Ich plane zum Beispiel, alle meine Beiträge, die zum Thema „WordPress-Performance“ passen, regelmäßig in den sozialen Medien rotieren zu lassen. Damit halte ich das Thema auf meiner Fanpage aktuell, spreche wiederkehrende und neue Besucher an und kann gleichzeitig sehen, welche Inhalte am besten ankommen. Dieses Feintuning steigert die Effektivität meiner Social-Media-Aktivitäten enorm.

10. WP Fusion – CRM-Daten zielgerichtet nutzen

WP Fusion verknüpft unser CRM mit WordPress – zum Beispiel ActiveCampaign, HubSpot oder ConvertKit. So werden Benutzeraktionen direkt ins System übertragen. Ich nutze WP Fusion etwa, um Mitgliedschaften zu verwalten oder automatisiert E-Mails auszulösen. Wer Membership-Funktionen auf seiner Seite verwendet, profitiert stark davon. Auch für Online-Kurse ein sehr starkes Plugin. In Kombination mit Steuerberechnungen, etwa bei internationalen Verkäufen, lohnt sich ein Blick auf WordPress Steuer-Plugins.

Einer der größten Vorteile bei WP Fusion ist, dass ich Nutzersegmente sehr detailliert anlegen kann. Wenn ein User beispielsweise eine bestimmte Lektion in einem Online-Kurs abgeschlossen hat, erhält er automatisch die passende Tag-Zuordnung im CRM. Das öffnet die Tür für hochpräzise Marketingkampagnen – von Upsell-Angeboten bis hin zu personalisierten Newslettern. Zudem kann ich den Fortschritt meiner Nutzer tracken und gezielt Unterstützung anbieten, falls jemand an einer bestimmten Stelle festhängt.

Die Integration von WP Fusion in WooCommerce ermöglicht es mir, Verkäufe zu tracken, Kaufverhalten auszuwerten und genau zu sehen, welche Produkte besonders gut performen. Dank dieser Daten kann ich gezielt ansetzen, wenn ein Kunde regelmäßig ähnliche Artikel kauft, und ihm passende Angebote machen. So erschließe ich mir zusätzliche Umsatzpotenziale.

11. FunnelKit – Sales Funnel erstellen in Minuten

FunnelKit ist ideal für Betreiber von WooCommerce-Shops oder digitalen Produkten. Es liefert mir sofort einsatzbereite Funnel-Szenarien, verbunden mit Checkout-Optimierung und E-Mail-Automationen. Ich wähle ein Ziel wie z. B. Upsell, Cart-Boost oder Leadgenerierung – und FunnelKit erstellt passende Schritte. Per Drag-and-Drop passe ich Abläufe gezielt an mein Geschäftsmodell an. Für kleinere Onlineshops im Aufbau oder Funneltester ein lohnendes Werkzeug.

Die größten Stärken liegen im Ausbau meiner Konversionsstrategie: Indem ich den Checkout-Prozess optimiere, kann ich Nutzern gezielt Zusatzprodukte oder Servicepakete anbieten, ohne dass sie den Bestellprozess verlassen müssen. Auch nach dem Kauf habe ich Möglichkeiten, mit dem Kunden in Kontakt zu bleiben – etwa durch automatisierte E-Mails, die weiterführende Produkte oder Bonusinhalte anbieten. Damit erhöhe ich die Chance auf Wiederholungskäufe.

Wer komplexere Funnels benötigt, kann in FunnelKit mehrere Etappen anlegen: vom ersten Kontakt (Lead-Magnet) über den eigentlichen Kauf bis hin zur anschließenden Kundenbindung. Auf Wunsch integriert sich das Tool in alle gängigen E-Mail- und CRM-Systeme, was eine durchgängige Automatisierung ermöglicht. Der visuelle Editor erleichtert das Erstellen und Bearbeiten der Funnels enorm.

12. Zapier für WordPress – Verbindung von über 5000 Diensten

Zapier für WordPress nutze ich, wenn es um Automatisierungen mit externen Applikationen wie Slack, Google Docs oder Asana geht. Die Kombination aus tausenden Integrationen und einem einfachen Interface ist mächtig. Ich lasse damit zum Beispiel neue WooCommerce-Käufe automatisch in ein Projektboard eintragen oder Blogartikel in Slack benachrichtigen. Wer viele Systeme parallel betreibt, findet hier eine zentrale Verbindungslösung.

Besonders viel Zeit spare ich dadurch, dass Zapier viele Integrationen bereits „out of the box“ mitbringt. Früher hätte ich eventuell ein individuelles Skript programmieren müssen, um einen bestimmten Datenabgleich in Slack zu posten. Heute wähle ich lediglich einen passenden Trigger aus, lege die Aktion fest und bin in Minuten fertig. Dieser Komfort ist für Personen mit wenig Programmiererfahrung ideal, aber auch Entwickler schätzen die Geschwindigkeit. Dank Zapiers stetig wachsendem Ökosystem kann ich jederzeit neue Verknüpfungen anlegen, wenn ich weitere Dienste nutze.

Mehrstufige Zaps (Workflows) erlauben es mir zudem, in einem Schritt mehrere Aktionen hintereinander ablaufen zu lassen – zum Beispiel eine Bestellung in WooCommerce, die automatisch eine Rechnung in Google Docs erstellt und den Kunden in ein CRM-System einträgt. All das bleibt nahezu unsichtbar für den Endnutzer, erleichtert aber den Verwaltungsalltag enorm.

Vergleichstabelle der 12 besten Automatisierungs-Plugins

Die folgende Übersicht hilft mir dabei, Funktionen und Zielgruppen schnell zu vergleichen:

Plugin Stärken Integration Geeignet für
Uncanny Automator No-Code-Workflows 195+ Dienste E-Learning, Memberships
Thrive Automator Marketing-Fokus Thrive Ecosystem Marketingseiten
AutomatorWP Modularer Kauf 200+ Integrationen Blogger, Communities
WP Webhooks Entwickler-Funktionen REST APIs Agenturen, SaaS
PushEngage Browser-Benachrichtigungen E-Commerce, Blogs Trafficsteigerung
Constant Contact Newsletter, Popups WordPress integriert Kleinunternehmen

Wer tiefer in komplexe Workflows einsteigen möchte, sollte sich noch die Bereiche Webhooks, CRM-Anbindungen und Membership-Lösungen anschauen. Gerade im Zusammenspiel dieser Bereiche können sich wertvolle Synergieeffekte ergeben. Eine Membership-Community, die automatisierte Benachrichtigungen nutzt und gleichzeitig dynamisch CRM-Daten abgleicht, kann nicht nur eine professionellere Benutzererfahrung bieten, sondern auch datengestützter weiterarbeiten. So lassen sich passgenaue Angebote oder Informationen zur richtigen Zeit liefern. Solche Lösungen werden immer wichtiger, je stärker das Online-Business skaliert.

Abschließende Gedanken

Die Auswahl an Automatisierungs-Plugins für WordPress ist 2025 größer denn je. Ich empfehle den Einstieg mit einem Tool, das zu meiner bestehenden Infrastruktur passt – sei es ein CRM-System, ein Shop oder ein Education-Portal. So hole ich das Maximum an Effizienz heraus, ohne Ressourcen zu vergeuden. Die vorgestellten WordPress Tools decken unterschiedliche Bereiche ab – vom Marketing über Teamprozesse bis zur Leadbindung. Für jedes Ziel gibt es das passende Werkzeug.

Letztlich ist Automatisierung aber kein Selbstzweck: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte ich den Automatisierungs-Tools klare Ziele und Strategien zugrunde legen. Beispielsweise ist es sinnvoll, vorab festzulegen, welche Kundensegmente ich wie ansprechen will und welche Ziele (z. B. höhere Conversion, mehr Newsletter-Anmeldungen, strukturierte Genehmigungsprozesse) ich verfolge. Je fokussierter meine Automationskette ist, desto wahrscheinlicher erziele ich schnelle und klar messbare Erfolge. Und wenn deine Bedürfnisse wachsen, hast du bei den meisten Tools jederzeit die Möglichkeit, weitere Integrationen oder Funktionen hinzuzubuchen. Damit steht einer zukunftssicheren und professionell automatisierten WordPress-Installation nichts im Wege – und du kannst dich frei auf Wachstum und Content konzentrieren, während dir die digitalen „Automations-Assistenten“ den Großteil der Routinearbeiten abnehmen.

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