Ein zuverlässiges WordPress Backup ist der essenziellste Schutz vor Datenverlust, Hackerangriffen oder Update-Konflikten. In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Backup Plugins 2025 wirklich überzeugen – im direkten Vergleich, nach Funktionen, Stärken und Einsatzzwecken bewertet. Gleichzeitig erhältst du Tipps für eine solide Backup-Strategie, damit deine Daten nicht nur gesichert, sondern bei Bedarf schnell wiederhergestellt sind. Denn ein Backup ist am effektivsten, wenn du es im Ernstfall auch problemlos einspielen kannst.
Zentrale Punkte
- Automatisierung: Regelmäßige Sicherungen ohne Eingriff sparen Zeit und beugen Datenverlust vor
- Ein-Klick-Wiederherstellung: Sofortlösungen bei Fehlern oder Website-Ausfällen
- Cloud-Integration: Datensicherheit durch externe Speicherung über Google Drive, Dropbox oder Amazon S3
- Komfort vs. Kontrolle: Manche Plugins bevorzugen Kontrolle über Teilbackups, andere setzen auf einfache Komplettsicherungen
- Kostengrenzen: Viele Free-Plugins, dennoch sind manche Funktionen nur in der kostenpflichtigen Version verfügbar
Warum du ein Backup Plugin brauchst
WordPress-Webseiten sind beliebte Ziele für Angreifer. Ein Backup ist kein “nice to have”, sondern überlebenswichtig. Egal ob ein Plugin abstürzt, ein Update fehlschlägt oder jemand versehentlich Inhalte löscht – ohne Sicherung stehen deine Chancen schlecht. Automatisierte Backup Plugins nehmen dir Arbeit ab und speichern deine Daten remote, etwa auf Google Drive. Wie das funktioniert, zeigt dir mein Leitfaden zur Google Drive Sicherung.
Ohne Backup kann ein einfacher Serverfehler Stunden oder sogar Tage kosten. Noch ernster wird es bei einem Internal Server Error, bei dem oft nur eine Wiederherstellung hilft. Setze daher auf ein Plugin, das stündlich, täglich oder wöchentlich sichern kann – flexibel nach Projektbedarf.
Eine grundlegende Herangehensweise für dein Backup-Konzept ist die 3-2-1-Regel: Halte drei Kopien deiner Daten bereit, auf zwei unterschiedlichen Medien, wovon eine Kopie ausserhalb deines Standorts liegt (beispielsweise ein Cloudspeicher). Das bedeutet jedoch nicht, dass du jede Sicherung manuell erstellen musst. Mit dem passenden Backup Plugin automatisierst du den gesamten Vorgang und verringerst das Risiko menschlicher Fehler. Vor allem in hektischen Agentur-Alltagen oder wenn du dein Projekt nebenbei betreust, ist das Gold wert.
Denke außerdem an Teilbackups. Je nach Projekt kann es sinnvoll sein, nicht immer die gesamte Website zu sichern, sondern zum Beispiel nur den Ordner mit Mediendateien oder nur die Datenbank. Das beschleunigt den Backup-Prozess und braucht weniger Speicherplatz, wenn bestimmte Bereiche der Website unverändert bleiben. Achte aber darauf, bei neuen Inhalten (etwa Blogartikeln) möglichst zeitnah ein aktualisiertes Backup zu erstellen, damit du diese nicht verlierst.
Die besten WordPress Backup Plugins im Vergleich
Ich habe 7 Plugins unter die Lupe genommen. Jedes deckt unterschiedliche Anforderungen ab – von Einsteigerfreundlichkeit bis zur Cloud-basierten Enterprise-Lösung. Die Features reichen von automatisierter Sicherung über Migration bis Echtzeit-Synchronisierung mit Remote-Zielen.
Besonders im Blick: Bedienung, Funktionsumfang, Integration mit Cloud-Diensten und Preisstruktur, denn nicht jeder braucht sofort eine Pro-Version. Lies weiter und finde die Lösung, die zu deinem Projekt passt. Bei meiner Bewertung lege ich neben den offensichtlichen Kriterien (Schnelligkeit, Kompatibilität) auch Wert darauf, wie gut die Wiederherstellung funktioniert. Denn ein mit viel Mühe erstelltes Backup nützt wenig, wenn man im Notfall nicht drauf zugreifen kann.
1. UpdraftPlus – bewährt, beliebt und kostenlos gut nutzbar
UpdraftPlus zählt seit Jahren zu den meistgenutzten WordPress Backup Plugins. Es verbindet einfache Bedienung mit flexiblen Backup-Zeitplänen und ist für Einsteiger wie Profis sinnvoll. Schon in der kostenfreien Version kannst du deine Website automatisch und manuell sichern und Clouds wie Google Drive einbinden. Optional nutze ich das Tool auch zum Migrieren von WordPress-Installationen.
Ein Upgrade auf Premium lohnt sich, wenn du inkrementelle Backups oder Multisite-Unterstützung brauchst. Über Pluginschnittstellen lässt sich Sicherheit jedoch auch in der Gratisfassung mit anderen Tools gut ergänzen. Ein praktischer Punkt: Mit UpdraftPlus kannst du bestimmte Dateien oder Ordner vom Backup ausschließen, damit nicht unnötig viel Speicherplatz belegt wird. Für viele Nutzer reicht das kostenlose Feature-Set völlig aus, da du bereits in der Basisausführung automatisierte Zeitpläne einrichten und zahlreiche Cloudspeicher-Dienste anbinden kannst.
Besonders interessant ist die Option, verschiedene Backup-Zeitpläne für Datenbank und Dateien festzulegen. Auf diese Weise kannst du beispielsweise täglich die Datenbank sichern – falls du einen Blog betreibst, der häufig neue Inhalte erhält – und nur wöchentlich die eigentlichen WordPress-Dateien, die vielleicht seltener geändert werden. Das spart Zeit und Ressourcen.
2. JetBackup for WordPress – schnelle Cloud-Restauration ohne Aufwand
JetBackup hat mich überrascht: Die enthaltene Cloud-Speicherung ist in der Free-Version bereits aktivierbar – das bieten nur wenige Mitbewerber. Stärken liegen in der granularen Auswahl: einzelne Dateien, Datenbanken, Plugins – ich bestimme beim Backup genau, was gesichert wird.
Die Wiederherstellung erfolgt direkt über das Dashboard – auch auf Multisites. Entwickler profitieren zusätzlich von der Performance: selbst größere Websites lassen sich schnell sichern. Für Google Drive oder ähnliche Ziele ist jedoch ein Upgrade nötig.
In der Praxis bedeutet das: JetBackup kann aus meiner Sicht ideal sein, wenn du eine schnelle und einfache Lösung suchst, um wichtige Dateien direkt in einer Cloud-Unterstützung zu lagern, ohne ein großes Setup zu benötigen. Allerdings solltest du immer abwägen, wie viel Speichervolumen du bei der jeweiligen Cloud benötigst. Gerade wenn du mit vielen Bildern oder Videos arbeitest, kommst du schnell an Grenzen. Vorausschauendes Speicherplatzmanagement ist hier hilfreich.
Ein weiterer Vorteil: JetBackup lässt sich gut in bestehende Security-Setups einbetten. Denn wenn du bereits ein Security Plugin laufen hast, das in Echtzeit nach Malware oder ungewöhnlichem Verhalten scannt, kannst du mit JetBackup innerhalb weniger Minuten eine saubere Version wiederherstellen und somit größere Schäden abwenden. So ergänzt sich das Konzept von Schutz und Wiederherstellung.
3. Duplicator – Migration und Backup in einem
Wenn du eine Seite umziehen willst, ist Duplicator meine Empfehlung. Das Plugin erstellt komplette Website-Klone inklusive Datenbank – in wenigen Minuten bereit zur Wiedereinspielung. Besonders für Agenturen und Seiten mit Relaunch-Plänen lohnt sich die Premium-Version. Sie bietet auch automatisches Backup und direkte Cloud-Verbindung.
In der kostenlosen Variante lässt sich jedoch nur manuell sichern. Das genügt für Einzelprojekte oder einfache Übertragungen. Automatisierung und Ein-Klick-Restore sind hier limitiert.
Gerade beim Projektumzug überzeugt Duplicator, weil du sämtliche Einstellungen, URLs und Medien in einem Rutsch übertragen kannst. Das spart viel Zeit im Vergleich zum manuellen Neuaufsetzen. Achte jedoch darauf, dass die Zielumgebung passt: Wenn du auf einen neuen Hoster wächst, musst du eventuelle PHP-Versionen und Datenbank-Einstellungen berücksichtigen. Ein kurzer Check vor dem finalen Umzug vermeidet Ärger und Kapazitätsprobleme.
Einen Nachteil solltest du aber bedenken: Ohne Erfahrung bei der Bedienung von Duplicator kann es anfangs etwas knifflig wirken. Doch nach einer kurzen Einarbeitungszeit wird die Handhabung in der Regel schnell klar, und die manuelle Sicherung ist in vielen Szenarien ausreichend, wenn du nur sporadisch großflächige Änderungen hast. Für fortgeschrittene User ist das Plugin ein sehr mächtiges Werkzeug.
4. WPvivid – viele Features, aber noch Verbesserungspotenzial
Dieses Plugin ist ein Allrounder mit Multisite-Funktionen. Auch Migrationsfeatures und Cloud-Speicher wie Dropbox oder Drive kannst du integrieren – allerdings musst du die Verbindung zur Cloud aktiv herstellen. Einsteiger könnten sich an der Oberfläche anfangs schwerer orientieren.
Positiv fällt die differenzierte Planung auf: Ich kann entscheiden, ob ich nur Datenbank-Backups oder komplette Webseiten sichern will. Die Anzahl gespeicherter Backups ist in der Gratisversion aber begrenzt.
WPvivid gleicht das allerdings zum Teil durch seine solide Struktur aus. Multisite-Installationen profitieren von der Fähigkeit, einzelne Teilprojekte gezielt zu sichern. Das ist hilfreich, wenn du etwa ein Netzwerk betreibst, in dem verschiedene Kunden oder Themenbereiche unter einer Multisite laufen. So minimierst du die Downtime, wenn es in einer Teilinstallation zu Problemen kommt. Doch bedenke, dass du möglicherweise klare Namenskonventionen im Plugin einhalten solltest, um deine Backups schnell wiederzufinden.
Ein kleiner Kritikpunkt betrifft die Performance: Insbesondere bei sehr umfangreichen Websites mit mehreren Gigabyte Daten können die Sicherungen etwas länger dauern. Wenn deine Seite jedoch schlank gehalten ist oder du via Cron-Jobs regelmäßige nächtliche Backups planst, fällt dies im Betrieb kaum auf. Insgesamt ist WPvivid daher eine interessante Option für mittlere und große Projekte, die über die Grundfunktionen hinausgehen wollen.
5. BlogVault – Besonderer Schutz für WooCommerce
BlogVault richtet sich klar an Agenturen und große Projekte. Die Backups laufen extern und unabhängig vom WordPress-Server – das mindert Sicherheitsrisiken durch Schwachstellen im Hosting. Die inkrementelle Backup-Technologie schont Serverressourcen und ist besonders geeignet bei großen E-Commerce-Sites mit vielen Produktbildern.
Ein echtes Highlight ist das Malware-Scanning, das Inkonsistenzen frühzeitig erkennt. Für kleinere Seiten ist BlogVault allerdings kostspielig, da keine kostenlose Edition angeboten wird.
Falls du einen gut laufenden Onlineshop mit WooCommerce betreibst, kannst du über BlogVault praktisch in Echtzeit ein Backup deiner Daten anlegen lassen. Damit sinkt das Risiko, Bestellungen oder Transaktionsdaten zu verlieren. Gerade im E-Commerce sind verlorene Daten oft auch verlorener Umsatz und Imageschaden, wenn Kunden ihre Bestellungen nicht mehr abrufen können. Die Investition in ein leistungsfähiges, vollautomatisches Backup-Tool kann sich hier also schnell rentieren.
Vergiss nicht, neben den Produktbildern auch die Shop-Einstellungen fortlaufend zu sichern. Das BlogVault-Dashboard stellt übersichtlich dar, was alles im Backup enthalten ist. So siehst du schnell, ob wichtige Bestandteile wie Themes, Plugins oder CSS-Dateien berücksichtigt werden. Das spart Kosten und Nerven, falls du jemals eine Rollback-Funktion nutzen musst.
6. BackWPup – flexibel, aber technisch etwas angegraut
BackWPup zählt zu den Veteranen unter den Backup Plugins und bietet solide Grundfunktionen. Besonders gefallen mir die Unterstützung mehrerer Cloud-Dienste wie S3 und Dropbox und die individuellen Sicherungsintervalle. Die Benutzeroberfläche ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß.
Ein echter Nachteil: Die Wiederherstellung erfordert entweder die kostenpflichtige Version oder manuelle Eingriffe via FTP und Datenbank-Import. Für fortgeschrittene Nutzer ist das kein Problem, für Einsteiger eher ein Hindernis.
Dennoch hat BackWPup eine treue Fanbasis, weil es seit Jahren zuverlässig arbeitet. Wer kein Problem mit einem leicht altmodisch wirkenden Menü hat, kann von den umfangreichen Einstellmöglichkeiten profitieren. Du kannst verschiedene Backup-Jobs einrichten, die jeweils eigenständige Ziele haben – zum Beispiel einmal pro Woche alle Datenbanken auf Dropbox sichern und einmal pro Monat ein Komplettbackup auf Amazon S3. Damit bleibt deine Sicherungsstrategie sehr flexibel. Einsteiger sollten sich allerdings Zeit nehmen, die Struktur des Plugins zu verstehen.
Solltest du jedoch regelmäßig Rücksicherungen brauchen oder einfach den Komfort einer Ein-Klick-Wiederherstellung möchten, sind andere Plugins möglicherweise die bessere Wahl. Immerhin kann in Stresssituationen Zeit sehr wertvoll sein, und wenn du dann noch manuell via FTP agieren musst, erhöht sich das Risiko für Fehler.
7. Total Upkeep – gute Grundfunktionen, aber Grenzen im Detail
Total Upkeep schafft mit wenigen Klicks ein funktionales Backup System – von automatischer Sicherung bis zur Rückspielung. Auch Migrationen lassen sich innerhalb des Plugins erledigen. Überzeugt haben mich die stabilen Grundfunktionen für kleinere Projekte.
Erweiterte Wiederherstellungsoptionen und externe Ziele wie Amazon S3 sind jedoch kostenpflichtig. Die Benutzerführung wirkt nicht ganz intuitiv, was gerade bei täglichen Aufgaben Zeit kosten kann. Trotzdem eine valide Wahl – vor allem, wenn du eine deutsche Oberfläche schätzt.
Falls du ein eher kleines Blog oder eine Privatseite betreibst, könnte Total Upkeep vollkommen ausreichend sein. Die Möglichkeit, schnell ein Backup anzustoßen oder regelmäßig tägliche Sicherungen einzustellen, deckt die Grundbedürfnisse. Sobald komplexere Anforderungen entstehen, beispielsweise das parallele Betreiben mehrerer WordPress-Instanzen oder der Bedarf an inkrementellen Sicherungen, stößt du eher an die Grenzen. Dann ist ein Umstieg auf ein umfangreicheres Tool ratsam.
Kleinere Details wie einer Statusübersicht zu kürzlich erstellten Backups können helfen, den Überblick zu behalten. Achte allerdings beim Einrichten darauf, dass die Cron-Jobs auf deinem Server korrekt ausgeführt werden, weil Total Upkeep ansonsten seine geplanten Sicherungen nicht zur gewünschten Zeit startet.
Tabellarischer Vergleich der Backup Plugins
Diese Tabelle erleichtert dir den Überblick, welches Plugin welche Kernfunktionen abdeckt:
Plugin | Automatische Backups | Ein-Klick-Restore | Cloud-Integration | Kostenlose Version |
---|---|---|---|---|
UpdraftPlus | Ja | Ja (teilweise) | Ja | Ja |
Duplicator | Teilweise | Teilweise | Teilweise | Ja, limitiert |
BackWPup | Ja | Premium | Ja | Ja |
JetBackup | Ja | Ja | Ja (eigenes) | Ja |
Total Upkeep | Ja | Ja | Eingeschränkt | Ja |
BlogVault | Ja | Ja | Ja | Nein |
WPvivid | Ja | Ja | Ja | Ja, limitiert |
Welche Lösung passt zu deinem Projekt?
Bist du Einsteiger und willst eine stabile, kostenlose Lösung, ist UpdraftPlus der beste Startpunkt. Wer mehr Leistung und eingebaute Cloud-Funktionen will, greift zu JetBackup. Große Shops oder Multisites profitieren hingegen massiv von BlogVault oder WPvivid.
Möchtest du zusätzlich herausfinden, welche Cloud-Speicher Plugins für dich wichtig sind, hilft dir mein Überblick zu Cloud Speicher Plugins für WordPress. Unterschätze nicht: Backup ist mehr als Kopieren – es sichert deine Zeit, deine Arbeit und dein Business langfristig.
Bevor du dich endgültig für ein Plugin entscheidest, solltest du einen näheren Blick auf deinen tatsächlichen Bedarf werfen. Hast du zum Beispiel vor, regelmäßig neue Inhalte zu veröffentlichen, könnte ein tägliches oder sogar stündliches Backup sinnvoll sein. Betreibst du einen Shop mit hoher Frequenz, sind inkrementelle Backups eine Überlegung wert, damit bei jeder Bestellung sofort eine Speicherung erfolgt. Auch das Thema Datenschutz und DSGVO spielt eine Rolle: Schütze nicht nur deine Daten, sondern auch die deiner Nutzer.
Außerdem solltest du im Blick behalten, wie schnell du im Notfall ein Backup wiederherstellen kannst. Wenn dein Projekt 24/7 erreichbar sein muss, lohnt sich ein Plugin mit Ein-Klick-Restore oder minimalen Downtimes deutlich mehr, als wenn du nur ein kleines Hobbyprojekt betreibst. Denke auch an regelmäßige Test-Restaurationen: Erstelle dir am besten eine Test- oder Staging-Umgebung, um zu prüfen, ob die Wiederherstellung wirklich reibungslos funktioniert. So vermeidest du unangenehme Überraschungen in echten Ausfallszenarien.
Nicht zuletzt hilft eine gute Dokumentation intern und extern: Notiere dir, in welchen Intervallen du sicherst, wo du die Sicherungen ablegst und wie der Restore-Prozess abläuft. Auch wenn diese Informationen selten genutzt werden müssen, sind sie Gold wert, sobald etwas schiefläuft. Viele Projekte verlieren Zeit, weil die Verantwortlichen nicht mehr wissen, wie das System ursprünglich konfiguriert war. Das ist bei sensiblen Geschäftswebseiten besonders kritisch.
Abschließende Überlegungen
Die Wahl des Backup Plugins ist immer ein individueller Balanceakt zwischen Funktionsumfang, Kosten und Bedienkomfort. Selbst ein 100 % perfektes Plugin nutzt wenig, wenn du es nie konfigurierst oder deine Backups nicht testweise rückspielst. Nimm dir daher die Zeit, dein Backup-Konzept gründlich zu planen und packe diese Maßnahmen direkt in deine Website-Routine. Ein erstklassiges Backup spart dir nicht nur Ärger, sondern schont auch dein Budget in Krisensituationen.
Mit den vorgestellten Plugins bist du für verschiedene Szenarien gewappnet: Vom ambitionierten Einsteiger bis zum Enterprise-Level-Projekt findet jeder eine passende Option. Wichtig ist, dass du dich nach der Installation nicht zurücklehnst, sondern die richtigen Zeitpläne und Backup-Strategien festlegst. Dann kannst du dich wirklich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist – dein Content, deine Kunden und dein Erfolg. Denn nichts ist wertvoller als eine Website, der du rundum vertraust, inklusive der Sicherheit eines robusten Backups.