Wie man eine Google Ad Landing Page in WordPress erstellt – Schritt-für-Schritt Anleitung (The Easy Way)

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Offener Laptop mit WordPress Landing Page und SeedProd Plugin neben Notizblock mit Google Ads Logo

Eine Google Ad Landing Page in WordPress kannst du ganz ohne Programmierkenntnisse mit wenigen Klicks erstellen. Mit Hilfe von Page-Buildern wie SeedProd oder Elementor gelingt dir eine performante Seite, die deine Google Anzeigen optimal ergänzt und für starke Konversionsraten sorgt.

Zentrale Punkte

  • Fokus auf ein einziges Ziel steigert die Conversion Rate
  • Page-Builder wie SeedProd ermöglichen einfache Erstellung ohne Code
  • Templates helfen beim schnellen Design passender Landing Pages
  • Mobile Optimierung ist unverzichtbar für gute Nutzererfahrung
  • Messbarkeit durch Einbindung von Analytics und Conversion-Tracking

Immer mehr Unternehmen setzen auf zielgerichtete Landing Pages, die genau auf die Erwartungen ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind. Denn wenn ein potenzieller Kunde über eine Google Anzeige auf deine Seite gelangt, muss alles stimmen: Das Angebot, der Inhalt und vor allem das Gefühl, dass er hier genau richtig ist. Eine Landing Page ohne Ablenkungen, klarer Struktur und ansprechendem Design steigert deine Conversion Rate enorm.

Besonders hilfreich sind dabei Conversion-optimierte Vorlagen, die geschickt aufgebaute Elemente wie Headlines, Trust-Symbole oder hervorgehobene Call-to-Action-Buttons enthalten. Für dich bedeutet das weniger Arbeit in der Konzeption und mehr Zeit, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die perfekte Präsentation deines Angebots.

Warum du eine eigene Google Ad Landing Page brauchst

Wenn du Besucher durch eine Google Anzeige auf deine Seite leitest, willst du klare Ergebnisse: Leads, Käufe oder Kontaktanfragen. Eine Landing Page, die genau zu deiner Anzeige passt, erhöht die Relevanz – und sorgt für deutlich bessere Klickraten. Klassische Webseiten lenken oft ab. Navigation, Sidebar oder mehrere Handlungsoptionen wirken störend. Eine fokussierte Seite ohne Ablenkung führt Besucher gezielt zur Konversion und senkt die Absprungrate signifikant.

Eine weitere Stärke: Du kannst jede Landing Page speziell für eine Zielgruppe und Anzeige gestalten. Das erhöht die Relevanz und sorgt dafür, dass sich Nutzer:innen auf Anhieb verstanden fühlen. Zugleich kannst du die Seiten wesentlich besser testen und optimieren, weil nur ein einziges Ziel fokussiert wird. Das zahlt sich langfristig enorm aus, denn jeder gewonnene Lead oder Kunde ist ein Schritt weiter in deiner Marketingstrategie.

Die besten Tools für deine Landing Page in WordPress

Für die Erstellung deiner Google Ad Landing Page empfehle ich dir SeedProd oder Elementor. Beide Plugins bieten dir vorgefertigte Templates, einfache Drag-and-Drop-Editoren und integrationsfreundliche Layouts. SeedProd bietet eine besonders einfache Struktur und eignet sich ideal für conversionsorientierte Seiten. Elementor bringt ebenfalls zahlreiche Funktionen mit und kombiniert Designflexibilität mit Effizienz.

Du findest diese Tools über dein WordPress-Dashboard unter „Plugins > Installieren“. Einfach nach dem Namen suchen, aktivieren und loslegen. Beide Page-Builder laufen flüssig und bringen oft integrierte Elemente wie Countdown-Timer, Opt-in-Formulare oder Social-Proof-Widgets mit, die für höhere Konversionsraten sorgen.

Deine Schritt-für-Schritt Anleitung zur idealen Landing Page

Jetzt geht’s los. Folge diesen Schritten, um deine erste Google Ad Landing Page in WordPress zu erstellen – einfach und ohne Programmierkenntnisse:

1. Ziel definieren

Lege fest, worauf deine Landing Page hinausläuft: Leadgenerierung, Produktverkauf oder Kontaktaufnahme. Die Aktion bestimmt Struktur und Inhalt. Achte darauf, dass deine Google Anzeige das gleiche Hauptkeyword enthält wie deine Landing Page – das erhöht die Relevanz sofort.

Außerdem ist es sinnvoll, vorab zu überlegen, wie du den Erfolg messen möchtest. Willst du die Anzahl der abgeschickten Formulare tracken oder lieber Verkäufe in deinem Shop zählen? Lege dir eine klare KPI-Strategie zurecht, damit du später genau weißt, was funktioniert und was nicht.

2. Plugin aktivieren und Vorlage auswählen

Nach der Installation des gewünschten Page-Builders klickst du im Dashboard auf „Landing Page erstellen“. Jetzt suchst du dir eine passende Vorlage aus. Empfehlenswert sind Vorlagen aus Kategorien wie „Sales“, „Signup“ oder „Lead Generation“. Diese sind bereits für Konversionen optimiert.

Du kannst bei vielen Page-Buildern auch eigene Vorlagen anlegen, wenn du einen ganz spezifischen Stil verfolgst. Achte in jedem Fall auf ein ansprechendes, seriöses Design, das mit Farben und Typografie die Hauptaussage deines Angebots unterstreicht. Knallige Farben können zum Beispiel bestimmte Emotionen hervorrufen und die Handlungsbereitschaft erhöhen.

3. Inhalte gestalten

Jetzt geht’s an den Inhalt. Eine starke Landing Page besteht aus:

  • einer deutlichen Hauptüberschrift (inkl. Keyword)
  • einer ergänzenden Unterzeile, die den Nutzen erklärt
  • einem klaren Call-to-Action
  • Vertrauenselementen wie Kundenstimmen oder Sicherheitslogos
  • einem einfachen Formular oder Button

Verzichte unbedingt auf Navigation, Footer oder unerwünschte Verlinkungen – sie lenken ab und verringern die Conversion Rate.

Besonders wirkungsvoll sind auch Bilder oder kurze Videos, die direkt in den Kontext deiner Botschaft passen. Zeige idealerweise dein Produkt im Einsatz oder präsentiere dein Team oder zufriedene Kund:innen. Emotionale Bilder können das Vertrauen deutlich erhöhen.

Auch die Länge des Textes spielt eine Rolle. Einerseits will niemand endlos scrollen, andererseits brauchst du manchmal mehr Platz, um komplexe Leistungen oder Produkte zu erklären. Passe die Textmenge an dein Zielpublikum an. Für einfache Themen genügen oft kurze, prägnante Absätze. Solltest du eine hochpreisige Dienstleistung anbieten, können ausführlichere Informationen über Nutzwert, Vorteile und Referenzen sinnvoll sein.

Mobile Optimierung nicht vergessen

Eine leistungsfähige Landing Page muss auf jedem Gerät reibungslos funktionieren. Über 70% aller Klicks auf Google Ads stammen inzwischen von Smartphones und Tablets. Deshalb solltest du im Page-Builder die mobile Vorschau aktivieren. Kontrolliere Lesbarkeit, Button-Größe und Ladegeschwindigkeit auf kleinen Bildschirmen.

Reduziere Bildgrößen, komprimiere Medien und verzichte auf unnötige Animationen, um die Ladezeit niedrig zu halten. Tools wie PageSpeed Insights helfen dir dabei. Nutze außerdem A/B-Tests, um Varianten der Seite zu vergleichen und zu verbessern.

Landing Page veröffentlichen und mit Google Ads verbinden

Nach Fertigstellung veröffentlichst du die Landing Page über den „Veröffentlichen“-Button im Page-Builder. Du bekommst dann eine eindeutige URL. Diese fügst du als „Finale URL“ in deiner Google Ads Kampagne ein. So erreichst du, dass jeder Klick auf die Anzeige direkt auf deine Landing Page führt – ohne Umwege.

Optimalerweise arbeitest du parallel an einer hohen Qualität deiner Ads. Achte auf relevante Keywords, ansprechende Anzeigentexte und eine klare Struktur in deinen Kampagnen. Eine stimmige Werbebotschaft, die genau auf deine Landing Page abgestimmt ist, senkt die Kosten pro Klick und kann deinen Quality Score verbessern. Somit erreichst du mehr Interessenten mit dem gleichen Budget.

Wichtige Tipps für mehr Konversionen

Damit deine Landing Page aus Besuchern echte Kunden macht, solltest du auf ein paar bewährte Punkte achten. Die folgenden Faktoren beeinflussen die Performance einer Google Ad Landing Page entscheidend:

Faktor Wirkung
Relevanz Überschrift & Inhalt müssen exakt zur Anzeige passen
Vertrauen Zertifikate, Gütesiegel & Erfahrungen erhöhen Glaubwürdigkeit
Call-to-Action Sichtbarer Button mit konkreter Aufforderung steigert Klickrate
Pagespeed Ladezeit unter 3 Sekunden verhindert Absprünge
Tracking Erfolg mit Google Analytics & Google Ads auswerten

Behalte grundsätzlich im Hinterkopf, dass jeder dieser Faktoren miteinander verzahnt ist. Eine schnelle Seite nützt wenig, wenn dein Gesamtangebot nicht ansprechend wirkt. Transparenz und Vertrauen sind für Nutzer:innen heutzutage essenziell. Gütesiegel, Zertifizierungen oder eine übersichtliche Darstellung deiner Datenschutzrichtlinien machen das Gefühl „Hier bin ich in guten Händen“ greifbar.

Optimieren mit den passenden Tools

Ich nutze zur Auswertung gerne Google Analytics und das Conversion-Tracking von Google Ads. Damit erkenne ich, welche Variante am besten funktioniert und optimiere laufend meine Seitenstruktur, Texte und Call-to-Action-Positionen. Wenn du von einem anderen Funnel-Builder umsteigst, erreichst du mit WordPress wesentlich mehr Gestaltungsfreiheit – und das zu einem Bruchteil der Kosten.

Besonders sinnvoll sind zudem regelmäßige A/B-Tests (Split-Tests), bei denen du zwei Varianten deiner Seite gegeneinander antreten lässt. Ändere zum Beispiel nur eine einzelne Kopfzeile oder die Farbe des Buttons. Analysiere anschließend, welche Version der Seite besser konvertiert. Durch diese iterative Vorgehensweise holst du das Maximum aus deinen Kampagnen heraus.

Fokus auf Nutzersignale & User Experience

Google evaluiert nicht nur deine Keyword-Relevanz, sondern erkennt auch, wie Benutzer mit deiner Seite interagieren. Nutzersignale wie die Verweildauer oder die Absprungrate fließen deshalb stark in den Erfolg deiner Google Ads ein. Je höher das Engagement, desto besser. Vermeide also „Walls of Text“, sorge für klare Strukturen mit Absätzen, Zwischenüberschriften und ausreichend Weißraum. Das Auge sollte die Inhalte leicht erfassen können.

Zur User Experience zählt außerdem eine übersichtliche, logisch aufgebaute Navigation innerhalb der Landing Page – auch wenn Navigationselemente an sich eher sparsam eingesetzt werden. Jede Interaktion muss für den Besucher selbsterklärend sein. Das beginnt bei klaren Call-to-Action-Buttons und endet bei einer schnellen Weiterleitung nach dem Klick. Animierte Elemente oder pop-ups sollten nur eingesetzt werden, wenn sie den Besuchenden nicht stören oder ablenken.

Design, Farben & Psychologie

Farben spielen ebenfalls eine große Rolle bei der Gestaltung einer konversionsstarken Landing Page. Rot kann Aufmerksamkeit erzeugen, Blau steht oft für Zuverlässigkeit und Vertrauen. Achte darauf, dass dein Farbschema deine Markenidentität widerspiegelt. Das hilft, schnell einen Wiedererkennungswert zu schaffen und stärkt die Glaubwürdigkeit.

Um Headlines und Call-to-Action-Buttons hervorzuheben, nutze Kontraste. Eine CTA-Schaltfläche, die sich klar vom restlichen Design abhebt, erhöht die Klickwahrscheinlichkeit deutlich. Teste verschiedene Varianten, bis du weißt, welche Farben am besten funktionieren. Gleiches gilt bei der Wahl typografischer Elemente: Klare, gut lesbare Schriftarten mit ausreichender Schriftgröße verbessern die Nutzererfahrung immens.

Hosting entscheidet über Ladezeit und Erfolg

Schnelle Ladezeiten spielen eine zentrale Rolle für deinen Erfolg mit Landing Pages. Nutzer:innen springen schnell ab, wenn die Seite zu lange lädt – und auch Google bewertet langsame Seiten schlechter im Quality Score. Deshalb solltest du einen leistungsfähigen Hoster wählen, der speziell für WordPress ausgelegt ist. Ich empfehle dir Anbieter wie webhoster.de für zuverlässige Ladezeiten bei starkem Traffic.

Wenn du dein gesamtes WordPress-Projekt unkompliziert starten willst, bietet dir ein Homepage-Baukasten mit WordPress eine flexible Einstiegslösung mit optimiertem Theme, sicherem Hosting und einfacher Verwaltung. Achte aber immer darauf, dass deine gewählte Hosting-Lösung genug Ressourcen bereitstellt, gerade wenn du mehrere Landing Pages anlegst oder besonders viel Traffic erwartest.

Technisch solltest du außerdem auf Caching-Lösungen (z. B. W3 Total Cache) und Bildoptimierung setzen. Jede zusätzliche Sekunde Ladezeit kann zu Conversion-Verlusten führen. Plugins, Themes und WordPress selbst sollten stets aktuell gehalten werden, um Sicherheitslücken zu schließen und Performance-Verbesserungen zu nutzen.

Fehler, die du vermeiden solltest

Auch wenn ein Page-Builder viele Dinge vereinfacht, gibt es typische Stolpersteine, die du leicht umgehst, wenn du sie kennst:

  • Zu viele Informationen: Konzentriere dich auf das Wesentliche und lenke deine Besucher nicht durch überflüssige Texte oder Elemente ab.
  • Unklare Call-to-Actions: Wenn ein Button aussieht wie ein einfacher Textlink, wirst du nur wenige Klicks erhalten. Gestalte deinen CTA möglichst auffällig.
  • Keine mobile Optimierung: Ein Großteil kommt von Smartphones, daher kann eine schlechte Darstellung auf mobilen Geräten deine Konversionsrate massiv reduzieren.
  • Keine Erfolgsmessung: Ohne Analytics und Conversion-Tracking arbeitest du blind. Du weißt nicht, welche Anpassungen wirkungsvoll sind.
  • Unpassende Bilder: Stockfotos, die keinen Bezug zum Angebot haben, wirken oft unpersönlich. Nutze lieber authentische, thematisch passende Bilder.

So legst du langfristig erfolgreich los

Eine Google Ad Landing Page in WordPress zu erstellen, ist heute einfacher denn je. Du brauchst keine Entwickler und keinen teuren Baukasten. Mit Tools wie SeedProd gestaltest du konversionsstarke Seiten in wenigen Minuten – und das ohne technisches Vorwissen.

Wichtig ist, dass du deine Seiten laufend weiterentwickelst. Mit Tests, kleinen Layout-Anpassungen und neuen Ansätzen für deine Headline steigerst du deine Conversion Rate nachhaltig. Ergänze deine Seite regelmäßig um neue Inhalte und verknüpfe sie sinnvoll mit verwandten Angeboten.

Wenn du eine umfangreiche Webpräsenz mit mehreren konversionsorientierten Seiten aufbauen willst, hilft dir ein Homepage-Builder mit Landing Page Funktion weiter. So strukturierst du dein Projekt professionell und effizient. Jede neue Unterseite kann so in Sekunden erstellt und auf eine klar definierte Zielgruppe ausgerichtet werden. Dank der integrierten Tracking-Möglichkeiten erstellst du daraus im Handumdrehen ein kleines Conversion-Labor, in dem du kontinuierlich optimieren kannst.

Nachhaltige Steigerung deiner Conversion Rate

Langfristig geht es nicht nur um das Erstellen einer einzelnen Landing Page, sondern um den Aufbau eines effektiven Konversions-Frameworks. Denn mit jeder neuen Erkenntnis, die du durch A/B-Tests oder Nutzerfeedback gewinnst, wächst dein Pool an Wissen. Du kannst dieses Wissen auf weitere Produkte, Dienstleistungen oder Marketingkampagnen anwenden. So erzeugst du einen nachhaltigen Kreislauf aus Testing, Optimierung und Skalierung.

Vergiss dabei nicht, dass Technologie und Trends sich weiterentwickeln. Möglicherweise machst du in ein paar Monaten bessere Erfahrungen mit einer neuen Page-Builder-Funktion oder einem anderen Design-Ansatz, der deine Zielgruppe stärker anspricht. Bleib also am Ball und beobachte laufend, wie sich dein Markt, deine Wettbewerber und nicht zuletzt dein Angebot verändert.

In der Praxis ist es oft hilfreich, ein kleines „Optimierungsteam“ oder zumindest einen Verantwortlichen zu haben, der sich um das stete Monitoring deiner Performance kümmert. Das können interne Mitarbeitende oder externe Dienstleister sein. Hauptsache, es bleibt nicht bei einer einmaligen Erstellung der Landing Page. Nur mit kontinuierlicher Pflege und Verbesserung schöpfst du das volle Potenzial aus deinen Google Ads.

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Homepage Redaktion

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